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Wandern im Hobbit-Land
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2009 auf dem Dales Way von Ilkley zum Lake
Windermere
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Ilkley -
Burnsall: |
Seite
1 |
| Burnsall - Kettlewell: |
Seite 2 |
| Kettlewell - Swarthgill Farm: |
Seite 3
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| Swarthgill Farm -
Cowgill: |
Seite
4 |
| Cowgill - Bramaskew Farm: |
Seite 5
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| Bramaskew Farm -
Burneside: |
Seite 6
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| Burneside - Bowness-On-Windermere: |
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Tag 2 - von Burnsall nach Kettlewell
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Der nächste Morgen überraschte uns mit strahlendem
Sonnenschein - eindeutig!
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Ein Foto dieses uns so typisch vorkommenden Gebäudes ...
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... und los gings zum ersten Tagesziel Grassington.
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Aus dem Ort heraus ...
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... durch ein Landschaft, ...
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... wie sie kaum englischer sein kann.
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Dann kamen wir in diese ...
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... kleine Schlucht. Claudia saugt die schöne Aussicht
förmlich in sich hinein. |
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Es ist bei diesem schönen Wetter wirklich so ein Ort ... |
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... zum Ausspannen und ein wenig Träumen.
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Also fotografierten wir ausgiebig.
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Wandern, wie es schöner nicht sein kann!
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Ein Stückchen weiter ging es dann über diese schmale
"Suspension Bridge" mal wieder ans andere Ufer. |
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Schmaler dürfte sie wirklich nicht sein.
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So einfach und doch so schön.
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Es war irgendwie ...
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... ein Laufen wie im Traum. |
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Unsere Schritte führten uns wohlgeleitet ...
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... und über Mauern nach Grassington. Nordengland ist ein Land
der Feldmauern. Überall gibt es sie. Auf dem Dales Way kann man sie
mittels derartiger Durchstiege überwinden oder es sind beidseitig
Trittsteine eingebaut. Manchmal findet man Holzleitern. Diese Mauern
wurden im Laufe unserer Wanderung immer mehr zur Herausforderung. Auch die
schmalen und kurvenreichen Straßen sind oft von ihnen eingefasst.
Reflektoren an der Kleidung und Ausrüstung machen in der
Dämmerung dann durchaus Sinn!
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Vom Fluss geht man auf diesem engen Weg ...
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... hinauf nach Grassington. |
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Sie liebte übrigens Steinmauern - zumindest wohl, wenn sie von
der Sonne gewärmt sind.
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Grassington ist ein typisches englisches
Kleinstädtchen der Region und wird gern von in- ländischen
Touris mit Bussen angelaufen. Warum auch immer. Wir fanden es recht
hübsch aber nicht sonderlich aufregend.
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Allerdings fielen uns viele kleine schöne Details ins Auge, wie
diese Tür oder ...
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... dieses stilvolle Hausschild. Von denen sahen wir später noch
mehr und die schönsten waren immer ein Foto wert.
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Hinter Grassington nimmt der Dales Way erst einmal Abschied vom Fluss.
Es geht hinauf auf die Hochebene hoch über dem Fluss und dann dort
weiter bis kurz vor Kettlewell.
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Der Himmel war blau und weit und nur durch ein paar Feldmauern von uns
getrennt.
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Durchstieg folgte Durchstieg!
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Warum wurde der Durchstieg eigentlich nur dem Rucksack des Wanderers
angepasst?
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Und dann waren wir oben. Ein letzter Blick zurück ...
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... und dann folgten wir dem einsamen Weg des Plateaus. Wir
fühlten uns fern der Welt und meinten, die Stille förmlich
greifen zu können, so intensiv empfanden wir sie.
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Der Blick wird von kleinsten Objekten gefangen - wie einem kahlen Baum
auf einem Hügel.
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Alles Leben auf diesen kalksteingesprenkelten Höhen muß
sichtbar kämpfen. Während im Tal das erste Grün des
Frühlings kommt, ist hier noch alles kahl.
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Der Limestone (warum heiß Kalkstein hier nur so?) verwittert
schnell und schafft eine karstige Landschaft mit tiefen, steilen
Einschnitten und mächtigen, schroffen Riffs. Es war einfach nur
beeindruckend.
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Dazu gehörten auch die Blicke ...
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... weit hinaus ins Tal. |
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Wir saßen da, staunten nur und freuten uns über den so
gelungenen Tag.
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Aber irgendwann stiegen wir wieder ab und entdeckten dann kurz vor
Kettlewell diesen alten Friedhof. Claudia hat ein Schwäche für
alte englische Friedhöfe und daher verweilten wir eine Weile an
seinem Rand. Und wirklich, es ging schon eine eigenartige Ausstrahlung von
diesem Ort aus.
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Kettlewell ist erreicht.
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Und wieder Hausschilder, ...
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... eins schöner als das andere - aber welches?
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Auch der "Blue Bell Inn" ist eine Augenweide. In Kettlewell und
Umgebung wurde der Film "Calendar Girls" gedreht und auf dem "Calendar
Girls Walk" kann man heute viele der Drehorte im Dorf besichtigen. Wer
vorhat, den Dales Way zu wandern, sollte sich den Film vorher ansehen. Er
ist auf unterhaltsame Weise sehr aufschlussreich bezüglich Land und
Leute.
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So schön können Zimmer in einem B & B sein!
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