Wandern im Hobbit-Land
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2009 auf dem Dales Way von Ilkley zum Lake
Windermere
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Ilkley -
Burnsall: |
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Burnsall - Kettlewell: |
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Kettlewell - Swarthgill Farm: |
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Swarthgill Farm -
Cowgill: |
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4 |
Cowgill - Bramaskew Farm: |
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Bramaskew Farm -
Burneside: |
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Burneside - Bowness-On-Windermere: |
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Tag 6 - von der Bramaskew Farm nach Burneside
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Ein wirklich gastlicher Ort für müde Wanderer. Viel Schlaf
und das ausgezeichnete Essen hatten ein kleines Wunder bewirkt. Es gab
Lamm, so zart, das man das Fleisch mit der Zunge am Gaumen zerdrücken
konnte und ein super Dessert. Wir unterdrückten tapfer unser Wissen
um die sich gerade ereignende Lambing Time.
Uns ging es wieder besser, die Zahl der Fotos stieg! ;-)
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Über die sanften Hügel des Farmlands und mit den Farmtieren
auf Tuchfühlung ging es bei strahlendem Frühlingswetter weiter.
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Wir schämten uns fast unseres Abendessens ...
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Der Blick ging wieder weit ...
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... und wir genossen den Morgen aus vollen Zügen.
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Claudia liebte diese Bilder, vielleicht so eine Art Buße? ;-)
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Hügel noch im winterlichen Braun ...
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... und Täler im Frühlingsgrün! Doch wo ist der Weg?
Mitplotten, mitplotten, mitplotten!
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Langsam ging es hinab ...
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... ins Tal des ...
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... River Lune.
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Wharfedale - Look!
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Das ist der Platz, vor dem Claudia schon vorher so richtig Schiß
hatte: Die berühmte und oft in Berichten beschriebene Weide mit
extrem zudringlichen Hornviechern! Das Ding trieb sie schon bei der
Vorbereitung der Tour so richtig um. Ich hatte meine Freude daran. ;-)
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Doch dann gab es nur diesen eher harmlosen Bullen. |
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Meine kleine Spöttelei hielt sich in Grenzen.
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Er war richtig schön dort.
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Wir überquerten wir dann den River Lune, ...
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... Thwaite hatten wir hier schon weit hinter uns gelassen. Dieses
Bild soll auch mehr an das von uns kilometergeeichten Wanderern
zwischenzeitlich gründlich verabscheute Längenmaß der Meile
in Gedächtnis zurück rufen. Im Kopf umgerechnete Meilen erwiesen
sich gefühlt zumeist doppelt so lang, wie gerechnet.
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Über Koppeln und ...
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... durch kleine Gehöfte ...
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... ging es nun stetig bergauf. Längst hatten wir die zu
kreuzenden Linien von Auto- und Eisenbahn hinter uns gelassen.
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Und dann plötzlich dieser Anblick: Die Berge des noch fernen Lake
District standen klar am Horizont. Ein Anblick, der auch der
englanderfahrenen Claudia einen Augenblick die Sprache raubte. Sie so
wolkenfrei zu sehen ist eine Seltenheit! Irgenwo bei Morsedale Hall war
es.
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Auch den Blick auf die gegenüber liegende Seite des Tals genossen
wir still. Dieser Tag hatte etwas Frohes, Prickelndes und wir wollten es
nicht zerstören.
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Wir beschlossen hier Pause zu machen.
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Dieses wenig charmante Bild meiner ansonsten sehr charmanten
Begleiterin denke ich: "Glücklicherweise kamen keine Leute von
Greenpeace und habe versucht, den gestrandeten Wal wieder ins Wasser zu
ziehen." Oh, jeh! Es führte aber auch dazu, dass ich zum Zeitpunkt
der Berichterstattung schon über 20 Kilogramm weniger mit herum
schleppen muss. Sanft und verborgen wirkt das Weib! ;-)
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Der weitere Weg führte über Hügel, viele Mauern, Weiden
und manchmal auch förmlich durch die Gärten von Anwesen am Wege.
Wie das zustande kommt, wissen nur Engländer. Es war beschwerlich und
zuletzt ging es noch ein gutes Stück auf einer dieser teuflisch engen
Steinschluchtstraßen, ...
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... bis wir beim "Jolly Anglers", unserem Quartier in Burneside
ankamen. Ein großartiger Tag! Ein schwerer Tag! Wir waren
müde!!!
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