Traufgänger auf der Schwäbischen
Alb
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2009 auf dem Nordrandweg von Geislingen a.d. Steige nach
Bad Urach
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Geislingen
a.d.Steige - Wasserberghaus: |
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Wasserberghaus - Kaltenwang (Deutsches
Haus): |
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Kaltenwang - Schlatterhöhe: |
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Schlatterhöhe
- Teck-Burg: |
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Teck-Burg - Burrenhof: |
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Burrenhof - Bad Urach: |
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Tag 2 - vom Wasserberghaus nach Kaltenwang (Deutsches
Haus)
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Vor dem Aufbruch studiert Claudia noch die Karte. Sie ist unsere
Navigatorin und dieses Handwerk versteht sie wahrhaft gut. Vor unseren
gemeinsamen Unternehmungen war dies immer mein Job, für mich und auch
andere. Es ist ein gutes Gefühl, dies unbesorgt auch in andere
Hände legen zu können.
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Kartenstudium macht durchaus Sinn, denn Wege hat's hier viele und der
meist guten Ausschilderung ist es nicht unmöglich, sich zu verlaufen.
Das ist allerdings nur mühsam, nicht gefährlich.
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Die Wege werden zunehmend zu Pfaden, ...
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... die immer wieder ...
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... den Hang des Traufs queren. Es geht teilweise steil hinunter und
bei glitschigem Herbstlaub auf feuchtem Kalkstein muss man auf seine
Schritte achten.
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Am späten Vormittag klart es zunehmend auf und das erhoffte
goldene Oktoberwetter hält Einzug. Zeit zu Rasten ...
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... und Schauen.
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Zarte Gespinnste schweben ...
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... in der warmen Sonne über dem Hang.
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Wir bleiben einfach einen Moment, dösen, schauen.
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Dann geht es weiter am Traufrand, mit seinen nun schütter
belaubten Buchen.
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Es ist einfach ein Genuss hier zu wandern.
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Immer wieder geht der Blick ins Land oder ...
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... verfängt sich an den windschiefen
Baumkunstwerken.
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Und dann, irgendwo in der Nähe des Kornbergs, dieser steinige
Acker. Wir stehen recht wortlos davor und denken, dass er wohl irgendwie
recht symbolisch für diese Kargheit ist. Es muss früher schwer
gewesen sein, dem Boden seinen Lebensunterhalt abzuringen.
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Ein kurzes Stück noch und dann geht es bei Hagenbrunnen über
die Bundesautobahn 8. Wir entschließen uns, auf dem Wirtschaftsweg
parallel zur Landstraße zum Deutschen Haus zu gehen, um auf den
letzten Kilometern Steigung und heftigen Abstieg zu vermeiden. Das klappt
recht gut und wir müssen nur wenige Meter durch den Wald.
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Dann sind wir am Deutschen Haus. Unterkunft und Gaststube sind
wahrhaftig zu empfehlen!
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