Traufgänger auf der Schwäbischen
Alb
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2009 auf dem Nordrandweg von Geislingen a.d. Steige nach
Bad Urach
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Geislingen
a.d.Steige - Wasserberghaus: |
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Wasserberghaus - Kaltenwang (Deutsches
Haus): |
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Kaltenwang - Schlatterhöhe: |
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Schlatterhöhe
- Teck-Burg: |
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Teck-Burg - Burrenhof: |
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Burrenhof - Bad Urach: |
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Tag 5 - von der Teck-Burg zum Gasthaus Burrenhof
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Der nächste Morgen sieht mich früh am offenen Fenster.
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Es ist herbstkühl, aber um um keinen Preis will ich diesen Moment
versäumen.
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Nebel liegt schwer über dem Tal, ...
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... dann ein erstes Blitzen, ...
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...und die Sonne steigt auf. Wir schauen einfach nur still!
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Nach dem Frühstück steigen wir steil durch Wald ab. Am
Waldrand dann ein besonderes Schmankerl: ...
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... eine herrliche Lindenallee ...
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... bringt uns im Zickzack zur Straße.
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Nur ein kleines Stück geht es auf der Straße weiter, dann
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... durch ausgedehnte Streuobstwiesen bis nach Owen.
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Über die Reste des Sommers freuen sich Igel und andere hungrige
Mäuler, die sich Speck für einen langen Winter anfressen
müssen.
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Über raschelnde Laubschichten ...
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... gelangen wir schließlich in die Ortschaft Owen. Ein nettes
kleines Schwabenstädchen, alles sauber, alles ordentlich - Kehrwoche
jeden Samstag ;-).
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Erst gemächlich, dann wieder schweißtreibend geht es
südlich von Owen die Bassgeige an steilen Kalkformationen vorbei
hinauf nach Erkenbrechtsweiler.
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Auf dem Brucker Fels verdiente Rast ...
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... mit dem üblichen spektakulären
Blick.
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Dann nimmt uns der leuchtende Herbstwald wieder auf. Vor
Erkenbrechtsweiler besichtigen wir die präkistorischen Befestigungen
des Heidengrabens aus der Keltenzeit. Die Burg Hohenneuffen ist unser
nächstes Ziel.
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Hier erleben wir erstmals auf unserer Wanderung viele Menschen auf
einem Platz. Auf der Burg herrscht richtiger Touribetrieb. Sie kann mit
Fahrzeugen bis kurz vor ihre Mauern angefahren werden. Der Blick ist
wiederum ... ich glaube ich muss es nicht wiederholen. Der Rummel
befremdet uns, die Tage am einsamen Trauf haben uns ein wenig der Menschen
entwöhnt. Sehnsüchtige Gedanken an die lauschige Teck-Burg
kommen auf.
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Trotzdem genießen wir ...
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... den Blick über das Land und ...
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... stöbern noch ein wenig herum.
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Also auf zum letzten Teilstück des Tages.
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Es dämmert schon leicht, als wir vom Traufrand ...
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... über die Freifläche des Hochholzes ...
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... zum Burrenhof ziehen. Es ist kalt geworden. Meine Handschuhe
fassen eine der letzten, mutigen Blüten des Jahres. Kurze Zeit
später erreichen wir den Burrenhof. Ein eigenartiger Ort.
Ausflugslokal der 60er Jahre, neo-modern gebaut und seither wohl nie
erneuert. Sauber aber eigentümlich steril! Das Essen allerdings war
gut.
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