Bei Land’s End streiften uns die Nebel von
Avalon
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2010 auf dem Cornwall Coast Path von St. Ives nach
Penzance
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St. Ives: |
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St. Ives - Zennor: |
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Zennor - Pendeen: |
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Pendeen - Geevor Tin
Mine - Sennen Cove: |
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Sennen Cove - Porthcurno: |
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Porthcurno - Mousehole - Penzance: |
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St. Ives - Zennor
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Wir brechen auf! Bei strahlendem Märzwetter - sind wir wirklich
in England? - ein letzter Blick die Staße entlang, ... |
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... die obligatorischen Aufbruchsfotos von ihr und ...
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... von ihm vor unserem B&B und auf geht es. B&B von
Deutschland aus via Internet zu ordern ist kein Problem. Schulenglisch
genügt. In St. Ives wohnten wir im:
Grey Mullet
Ken Weston
2 Bunkers Hill
Fon: +44 (0) 1736 796635 Mail:
greymulletguesthouse@lineone.net
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Über den Porthmeor Beach (im Hintergrund ist noch die "Lookout
Station" zu sehen) geht es nach Westen ... |
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... durch die letzten Ausläufer von St. Ives.
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Irgendwie könnte es auch bei Nizza sein. |
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Und da ist er, der "CCP". |
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Dieser gemächliche Abschied von der Stadt ...
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... ist schon ein wahrer erster Genuss und stimmt uns erwartungsvoll
für das Kommende.
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Der Küstenweg nimmt uns auf. Es riecht nach Stechginster, warmen
Boden und salziger See. Wir tauchen ein in dieses Gefühl "Cornwall",
das uns den ganzen weiteren Weg begleiten wird. |
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So sehen zufriedene Wanderer aus. |
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Und wirklich, schon nach kurzer Zeit folgt ein grandioser Anblick
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... dem anderen. Aber der Weg ist nicht zu unterschätzen. Immer
wieder geht es steil hinauf und steil hinab und das fast auf der ganzen
Strecke bis Penzance. Aber die Mühe lohnt! |
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Kleine und ...
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... große Dinge sind zu bestaunen - immer wieder. Oft müssen
wir uns einfach losreißen. |
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Mal führt der Weg am oberen Rand der Küste entlang, mal im
Hang. Merkwürdig, die Landschaft wirkt lieblich aber zugleich auch
sehr rau.
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Zu diesen englischen Wanderern gibt es eine Geschichte. Er Professor
in Oxford, sie seine deutschstämmige Gattin. Ich mache gerade Pause
(Claudia ist anderweitig beschäftigt), als die beiden an mir
vorbeiziehen. Kurze Zeit später aus einiger Entfernung wildes Gewinke
der Frau. Ich renne hin. Dort angekommen sehe ich nur noch die Füsse
des Professors. Der Rest ist schon auf dem Weg zum Fuß der Klippen.
Die Bergung ist kompliziert, da ich wegen seiner künstlichen
Hüftgelenke nicht an seinen Beinen ziehen darf. Jetzt versorgt sie
seine Wunden. |
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Und was bekomme ich zu hören? "Da lässt man Dich nur einen
Augenblick allein und schon passiert was!"
Später tröstet sie jedoch diese Kultstätte darüber
hinweg, dass sie die beiden nicht kennenlernte. Der schönstgelegene
Steinkreis, den ich kenne. Ich habe ihn auch als Titelfoto für mein
Blog gewählt. |
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Schönheit überall ... |
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... am Weg.
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Hier noch ... |
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... einige Impressionen. Die Sonne ist am späten Nachmittag
allerdings verschwunden. Der Wind nimmt zu und es wird empfindlich
frischer. Zur Rast suchen wir etwas Schutz im Windschatten eines Felsens
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... können einigen Robben beim Faulenzen auf den Felsen
zuschauen. Den Rest des Tagweges wird das Wetter zunehmend schlechter und
so sind wir froh, unser B&B in Zennor im kalten Regen zu
erreichen. |
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Es ist sehr gemütlich hier und das Bad hat es uns besonders
angetan. Ein ordentliches Abendessen gibt es im Pub des Ortes. Unser
B&B in Zennor:
Tregeraint House
Sue Willson
Fon: +44 (0) 1736 797061
sueewilson@yahoo.co.uk |
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