.:  Der Landgänger  :.


Bei Land’s End streiften uns die Nebel von Avalon

2010 auf dem Cornwall Coast Path von St. Ives nach Penzance



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Zennor - Pendeen

DSC00449.JPG Das Wetter hatte über Nacht umgeschlagen. Nix mehr "wie in Südfrankreich bei Nizza". Aber irgendwie stört uns dies bei allem Ungemach nicht wirklich. Dieser herrliche Weg hatte auf einmal einen völlig anderen Charakter.
DSC00448.JPG Ich nehme es gelassen.
DSC00451.JPG Milchsuppe ...
DSC00453.JPG ... und Regen.
DSC00454.JPG Weiter führt ...
DSC00457.JPG ... uns der Weg ...
DSC00460.JPG ... an mit Heide bewachsenen Hängen, ...
DSC00462.JPG ... tief eingeschittenen Buchten, in die ...
DSC00465.JPG ... gleicherweise tief eingeschnittene Bachtobel münden vorbei.
DSC00467.JPG Es ist hier einsam um diese Jahreszeit einsam - aber niemals langweilig!
DSC00472.JPG Claudia passiert den Tobel und ...
IMG_1291.JPG ... kurze Zeit später wird aus grau-grünem Meer wieder ein azurblaues - das Wetter wird deutlich besser.
IMG_1293.JPG Also die Regenkleidung wieder eingepackt und Zeit für ein Päuschen nehmen.
DSC00474.JPG Es ist, als hätte jemand Töpfe mir Farbe über der Landschaft ausgeschüttet.
DSC00475.JPG Die Klippen werden wieder wüster und manchmal ...
DSC00481.JPG ... sind kleine, jedoch etwas kniffelige Anstiege am steilen Klippenrand erforderlich.
IMG_1295.JPG Erste Hinterlassenschaften des Zinnbergbaus in Cornwall. An der ganzen Küste gibt es aufgelassene Zinnminen. Oftmals liegen die alten Bergwerksschächte unsichtbar unter Farn und Heide versteckt. Daher unbedingt auf den Wegen und Pfaden bleiben! Querfeldein gehen kann tödlich sein!
IMG_1296.JPG Einsame Anwesen, ...
IMG_1297.JPG ... einsame Plätze und ...
IMG_1300.JPG ... immer wieder diese zerrissene Küste.
IMG_1305.JPG Würde man uns nach der Pflanze Cormwalls fragen, die Antwort wäre :Stechginster! Die knöchernen, verschlungenen Büsche finden sich überall und sie blühen schon früh im Jahr. Ich leuchtendes Gelb begleitet uns die ganze Wanderung.
IMG_1307.JPG Mal schaut man von hoch oben in schäumende Brandung, ...
DSC00489.JPG ... mal ist man wieder auf Augenhöhe mit dem Meer um einen Bachtobel zu durchqueren.
IMG_1308.JPG Bei allem Hochgefühl muss man immer sorgfältig auf Weg und Untergrund achten. Solche Steintreppen können verdammt glitschig sein.
IMG_1313.JPG Man stellt sich vor, wie es wohl im Sommer wäre oder ...
IMG_1318.JPG ... wie es wohl wäre, hier mit einem Boot landen zu müssen oder schiffbrüchig zu sein. Bei Sturm muss diese Küste für Seeleute die Hölle sein.
IMG_1320.JPG The Pendeen Watch - die neben dem Leuchtfeuer installierten Riesen-Typhone lassen ahnen, dass hier Nebel keine Seltenheit ist.
DSC00494.JPG Und immer wieder sieht man Wildtiere, mal nah, mal fern. Diese Robbe scheint ein Nachmittagsschläfchen in der Dühnung zu machen.
IMG_1321.JPG Wir sind kurz vor Pendeen. In der tiefstehenden Nachmittagssonne schimmert der Spray der Brandung. In der Ferne sieht man wieder die irgendwie mahnenden Ruinen des Zinnbergbaus. Übervoll mit Eindrücken nehmen wir heute Abschied vom Meer und wenden uns landeinwärts nach Pendeen.
IMG_1323.JPG Welch ein Kontrast! Nach ein paar Kilometern erreichen wir unser ordentliches B&B. In Pendeen gab es mehrere Möglichkeiten zur Einkehr. Unser B&B:
Old Manse
Paulene & Neil Simpson
Trewellard
Fon: +44 (0) 1736 787790    E-Mail: oldmanse.pendeen@googlemail.com



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  © Hartmut Henkel - erstellt: 15.03.2013