Dem Dach der Welt recht nahe …
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2010 – Eine Wanderung durch das schwedische
Fjäll um Helags und Sylarna
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Aufstieg zur Helags
Fjällstation: |
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Helags Fjällstation - Ljungan: |
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Ljungan - Vålåstugorna: |
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Vålåstugorna: |
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Vålåstugorna - Gåsenstugorna - Sylarna
Fjällstation: |
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Sylarna Fjällstation - Helags
Fjällstation - Kläppen: |
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Sylarna Fjällstation - Helags Fjällstation -
Kläppen
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Ein wenig von der Sylarna Fjällstation entfernt haben wir unser
Zelt aufgebaut. Der nächste Morgen begrüßt uns mit diesem
Blick auf die Sylarna!
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... und auf die Hütte.
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Es ist einfach - toll! Und wir haben Ruhetag.
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Zum Frühstück gehen wir hinauf zur Hütte, ...
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... genießen es, mal nicht auf Stein zu sitzen ...
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... und shoppen ;-) . "Ach, ich möchte so gern mal wieder in
einem Bett schlafen ..." höre ich es seufzen. Arbeitsteilung: Ich
frage nach Unterkunft, Claudia fragt nach dem Wetter. Ich komme
zurück:"Ab 14.00 Uhr können wir einziehen." Sie: "Du glaubst es
nicht. Ab 14.00 Uhr soll es regnen." Wir schauen und an und beginnen
irgendwann, draußen unseren Kram zusammen zu packen.
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Gegen 13.30 erleben wir von der Lounge aus dieses Schauspiel.
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Nebelige Wolkenfetzen ...
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... schleichen minutenschnell ...
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... heran und lassen erahnen, ...
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... wie schnell selbst naheliegende Dinge in dieser Landschaft
verschwinden können. Nie ohne Kompass (und dem Wissen, wie man damit
umgeht)!
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Um 14.00 Uhr regnet es pünktlich. Wir beglückwünschen
uns zu unserem Entschluss und unser Glück, schauen ein wenig
mitleidig zu den anderen da draußen.
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Ein ruhiger Tag zum Ausspannen und Träumen.
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Am nächsten Tag stehen wir früh auf, denn 22 Kilometer zu
Helags Fjällstation sollen bewältigt werden. Es hat wieder
aufgeklart und es ist kühl. Der Morgen verwöhnt uns mit
phantastischen Blicken in die Landschaft. Zur duftig umwölkten
Sylarna, ...
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... das weite Tal hinauf und ...
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... nach Norden, wo man in der rosigen Ferne Blåhammarens Fjällstation erahnen kann.
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Dann ist der zarte Spuk vorbei. Tal und Sylarna erscheinen fast
drohend und ...
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... wir machen uns auf den Weg das Tal hinauf. Es ist steinig und ...
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... das Wetter wird rapide schlechter.
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Nachdem wir den Sattel zum Tal des Handölan überquert haben
wird der Weg einfacher.
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Wir folgen dem Pfad zum Fluss hinunter ...
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... und immer wieder ziehen Regenschauer über das Land.
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Sommer- und Winterweg folgen über weite Strecken einer
gemeinsamen Spur.
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Schutzhütte Mieskentjakke. Wir rasten, kochen Tee.
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Claudia schaut ein wenig entrückt. Sie hat Probleme mit den
Füssen und sitzt ein wenig geknickt in der Hütte. Ich versuche
so gut es geht zu helfen und tatsächlich: Ein warmer Kaffee aktiviert
die Lebensgeister.
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Aufbruch! Die letzten 11 Kilometer.
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Langsam bleibt die Schutzhütte hinter uns zurück und kurz
darauf ist sie verschwunden, so, als hätte es sie nie gegeben.
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Wir ziehen nun das Flusstal hinauf.
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An Steinmännchen vorbei, ...
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... immer den rotorangenen Markierungen folgend ...
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... zieht sich scheinbar endlos der Weg.
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Der Helags erscheint schon und trotzdem hat man das Gefühl, der
Weg will nicht enden. Nach jeder Terrassenstufe scheint eine neue zu
folgen.
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Endlich oben!
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Wir haben es geschafft! Wir sind wieder an der Helags
Fjällstation. Was für ein Gefühl - dabei war es doch nur
eine relativ kurze Wanderung von ein paar Tagen!?
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Zwei nette schwedische Wanderinnen teilen unsere Freude. Wir
übernachten in der Hütte und endlich kann ich Claudias
malträtierte Füsse mit Tigerbalm massieren. Das schafft ihr
tatsächlich Linderung und sie kann in der Nacht gut schlafen.
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Am nächsten Morgen bei bestem Wetter Abstieg nach Kläppen.
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Abschied von unseren Weggefährten, ...
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... Abschied vom mächtigen Helags.
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Mein Schuhputz ist auch nicht mehr das, was er zu Bundeswehrzeiten mal
war.
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Beschwingter Stimmung geht es hinab ins Tal, ...
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... erste Häuser tauchen auf. Irgendwie kommt uns das alles noch
eigenartig fremd vor.
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Und dann: Natürlich! Das nachher-Foto! Eine tolle und
anstrengende Wanderung voller Eindrücke und Erlebnisse ist vorbei.
Als wir ins Auto steigen, beginnt es zu regnen.
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Und was dann noch passierte: Eine Geburtstagsfeier und ...
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... der Besuch in einer Fabrik, die auch Töpfe
herstellt. Aber das sind wieder ganz andere Geschichten.
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