11. Holz-Gummi-Leinen Treffen in Flensburg
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Herbst 2002

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Holz-Gummi-Leinen-Treffen – Auch davon las ich das erste Mal im Forum bei faltboot.de. Jetzt Findet man die Ankündigung immer in der Rubrik "Termine".
Das hörte sich irgendwie gut an. Also schickte ich ein E-Mail an Rudi Cooijmans, der die Sache organisiert. Er sagt: „Du kommst mit einem Faltboot? Was
für eins? Wunderbar! Zu regeln ist nichts - ist alles kein Problem, komm einfach zu Ersten Flensburger Kanu Klub, der Rest ergibt sich vor Ort.“ So war es
dann auch.
Das Treffen richtet sich an Paddler, die SOF - Boote (Skin on Frame
Boote – also Kajaks mit starrem oder faltbarem Gerüst und einer umhüllenden, flexiblen Haut) fahren oder bauen und gleichermaßen solche, die
Kajaks Boote aus Holz (meist in „Stitch and Glue“ Bauweise) vorziehen. Bevorzugtes Paddelrevier der meisten Teilnehmer scheint das Meer zu sein.
Diese Veranstaltung ist zudem ein Treff etlicher Selbstbauer mit ihren durchweg wunderschönen Booten. Da wird so richtig etwas für’s Auge geboten.
Zudem sind Gespräche mit Volker, Uwe, natürlich Rudi (dem Erbauer wunderschöner Baidarkas) und anderen äußerst interessant.
Die etwas spöttische Bezeichnung „Zuckersäcke“ hat Rudi sich – m.E. vollkommen zu Unrecht! – für die Art Boote eingefangen,
die er baut. Hat mal jemand gesagt, der die spezielle Haut der Boote gesehen hat – jedenfalls hat Rudi mir das 2002 so erzählt. Mehr dazu bei den
Bildern
Der Platz beim Klub ist wunderschön direkt an der Förde gelegen – so stellt man sich irgendwie Campen an der Ostsee vor. Die Atmosphäre des
Treffens ist entspannt familiär mit viel Möglichkeiten zum klönen.
Ausfahrten werden „operativ“ organisiert und führen zumeist in den Flensburger Hafen oder zu den Ochseninseln.
Anmeldung: bei Rudi Cooijmans: Tel. 0431-338676 , per E-Mail oder direkt beim EFK Flensburg.
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Impressionen
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Blick auf den Zeltplatz des EFKF. Er ist direkt an der Förde gelegen. Auf dem gepflegten Rasen findet man unter den Bäumen jede Menge schöner
Aufstellplätze fürs Zelt. Das Vereinshaus bietet alles, was für Kochen, Waschen und Duschen gewünscht wird. |
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Lauschige Plätzchen lassen den kühlen Wind bei diesem Treffen etwas vergessen machen – es war mächtig frisch! |
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Zur Förde hin wird der Platz durch eine Wildrosenhecke begrenzt. |
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Zur Förde hin wird der Platz durch eine Wildrosenhecke begrenzt. |
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Blick von der Bucht zum Vereinshaus. |
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Schön gearbeitete „Stitch and Glue“ Boote. |
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In der Hecksicht. |
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Die Flotte der Zuckersäcke. Erbaut von Rudi und seinen Mitstreitern. |
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Diese Boote sind bis ins Detail eine Augenweide. In der Hauptsache werden Baidarkas auf Kiel gelegt. |
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Der Bug eines der Baidarkas. |
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Detail der Steuerung. |
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Fachsimpelnde Selbstbauer: Uwe und Volker (mit seinem Vater). |
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Der Eski von Volker. |
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Ein toll gelungenes Boot – nur Volker findet es nicht perfekt. |
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Der Blick ins Cockpit offenbart saubere Handwerksarbeit. |
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Diesen schönen GESA Möll hatte Uwe mitgebracht. |
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Einer der Küstenfahrer. Er hatte seinen AE I mit einem ganz kleinen und einfachen Segel ausgestattet. Ohne Schwerter flitzte er auf der Förde herum,
das mir schwindelig wurde. Motto: „Warum Paddeln wenn der Wind günstig ist?“ |

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