14. Original Faltboot-Treffen in Schwarz
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20.05. – 23.05.2004
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Einmal im Jahr trifft sich die Faltergemeinde beim "Original Faltboot-Treffen" auf dem Campingplatz "Forsthof-Schwarz". Der Platz liegt direkt am Schwarzer See, im westlichen Bereich
der Mecklenburger Seenplatte.
Wie beim Feldberger Faltboottreffen, so ist auch bei diesem Treffen Ekki Kaplan der Organisator. Er hat mir gestattet, Fotos seiner wunderschönen
Fotodokumentation des Treffens 2004 mit zu verwenden – Dank an dieser Stelle dafür! Diese Fotos sind mit (EK) gekennzeichnet.
Wer eine CD-ROM mit den weit über 800! Fotos haben möchte, kann sie bei Ekki gegen eine geringe Gebühr
bestellen. Es lohnt sich!
Traditionell fällt die Durchführung des Treffens immer auf die Himmelfahrtswoche. Der Herrentag sorgt auf dem Campingplatz für reichlich Leben.
Meistens sind dann auch mehrere Jugendgruppen dort. Die eher familiäre Stimmung der mir bekannten anderen Faltboottreffen tritt hier aufgrund einer gewissen
Betriebsamkeit auf dem Platz ein wenig in den Hintergrund.
Das Programm ist reichhaltig: Ausfahrten, Foto- Vorträge, Bratschwein, schöne alte Boote sehen, tolle Selbstbauten sehen, Flohmarkt und Neuigkeiten.
Die Sanitäranlagen des Platzes sind sehr gut und von der Kapazität her vollkommen ausreichend. Je nachdem, für welchen Bereich des Platzes man sich
entscheidet, findet man sehr schöne Aufstellplätze für sein Zelt. Weitere Infos gibt es auf der Website des Campingplatzes Forsthof Schwarz.
Die Sandbucht ist ideal für Faltbootfahrer.
Es bietet sich an, das Treffen mit einer Tour in diesem Bereich ein paar Tage vorher oder nachher zu verbinden. Die Möglichkeiten dafür sind unzählig.
Ich beabsichtige z.B. 2005 vorher 3 – 4 Tage die Havel von Kratzeburg herunter direkt zum Campingplatz zu fahren.
Für die Gewässer der Mecklenburger Seenplatte nutze ich am liebsten die Wassersport-Wanderkarte Deutschland Nordost des Jübermann Verlags. In gleicher Qualität sind ausgezeichnete Karten auch im Tourenatlas
Mecklenburg-Vorpommern des gleichen Verlags enthalten.
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Wo ist eigentlich ...?
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Jetzt einmal an dieser Stelle: Eine Umgebungskarte des Campingplatzes.
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Das Treffen beginnt ...
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Der Hauptprogrammpunkt: Ausfahrten.
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Das ist kein mittelamerikanischer Dschungel – das ist Natur in McPom!
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Immer wieder Anlaufpunkt in diesem Bereich: Die Fleether Mühle – bzw. das, was von ihr übrig geblieben ist.
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Und hier landen dann alle zum Umtragen. Die schöne Clara – was ist das nur für ein Boot? -Seit heute (18.10.04) weiß ich’s: Rainer aus
Bonn hat es komplett selbst entworfen und gebaut. Es ist schon erstaunlich, was Selbstbauer wie Rainer, Volker oder Uwe für schöne Boote bauen.
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Noch ein prachtvolles Boot (Möll?).
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Na ja, schließlich komme auch ich angeschippert.
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Aber Schwarz ist nicht nur Paddeln. Schwarz ist auch gemeinsames …
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… Bratschweinessen!
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Hier gab’s nichts zu essen – hier gab’s was zu schauen. |
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Nämlich die Pouch- Mannschaft beim Aufbau ihres neuesten Bootes, dem SZ 2004. |
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Selbst Chef Nitschke packt mit an! |
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Ekki schaut skeptisch interessiert. |
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Da steht er nun – und die Menge staunt. |
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Der Chef war in mächtig Schweiß geraten – ein Anblick, der Mitarbeiter immer erfreut. |
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Die geschwungenen Linien des neuen Schwans der Pouch-Flotte.
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Blick auf Gerüstdetails. |
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Der Sitz ist aufgehängt.
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Das passende Schuhwerk für einen derartigen Anlass. |
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Dieses Boot hat mich fasziniert. Warum weiß ich auch nicht so genau. Es soll aus einer kleinen Serie von Einzelanfertigungen stammen, ist Mittschiffs
offenkundig breiter als die üblichen 65 cm und soll sehr gut laufen.
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Leider hat auch Ekki ihn …
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… genau so wie ich nur von achtern fotografieren können. |
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Ein schönes und ungewöhnliches (und vermutlich auch seltenes) Boot. Hier erkennt man schön das etwas bauchige Mittschiff. |
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Ein weiterer schöner Oldtimer: Uwes Kette Einer. |
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Uwe hat ihn vor dem Sperrmüll bewahrt, selbst rekonstruiert und die Haut genäht. Bessere Häute fertigt keiner – und er nur für sich
selbst. Seine Spezialität: Die Decksnaht, mit der Unterschiff und Deck zusammengenäht sind. Sie „steht“ und entspricht in ihrer Ausfertigung
denen an vielen Booten der GESA Werft. Ich habe sie noch nirgendwo anders bei neueren Häuten gesehen.
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Dieses filigrane Gerüst ist ein wunderschön rekonstruiertes Kleinod!
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Der Blick … |
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… ins Cockpit. |
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Das Boot im Wasser. |
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Eher etwas für Leichtgewichte.
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Flohmarkt – Interessenten umringen einen gut gepflegten und voll ausgestatteten Aerius I. |
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Interessant – der selbstgebaute Kinderfalter von Steffen.
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Noch ein interessantes Boot – Selbstbau?
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Das Cockpit – das sieht alles so nach Nautiraid aus.
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Gelegenheit, andere Boote auszuprobieren. Hier Helmut (mit dem ich mir ein spannendes 3-Tage Boule-Match geliefert habe) in meinem Boot. Schön zu sehen
– das Provisorium für die auf der Warnow vernichteten Rückenlehne. |
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Warum er nur das Steuer nicht herunter lässt? |
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Nach leicht wackeligem Ausritt ist das Ufer wieder erreicht. |
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Schön war’s! |
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Nacht senkt sich herab über den Schwarzer See. Noch einmal eine stimmungsvolle Aufnahme von Ekki. |
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