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2004 Trave

Kupfermühle bis Hamberge


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Zum Vergrößern der Karte bitte anklicken!
(Mit freundlicher Genehmigung des Jübermann Verlags)


Trave und Wakenitz sind für mich als Lübecker sozusagen Hausflüsse. Die Trave lässt sich zumindest ab Kupfermühle bei normaler Wetter- und Wasserlage m.E. auch für Anfänger gut paddeln und bietet viel schöne Flusslandschaft. Was lag also näher, als auch einmal mit den Arbeitskollegen auf der Trave eine Tagestour zu machen?

Informationen über die Trave gibt es reichlich im Internet. Deshalb spare ich mir nochmalige Ausführungen und stelle einige Links vor, die mir hilfreich erscheinen.
Der m.E. beste kommt von den Wanderruderern: Einfache Karten und eine detaillierte Flussbeschreibung.
Sehr informativ ist auch die Trave-Info-Site . Insgesamt scheint mir die Trave gut für eine 3- Tagestour.

Eine sehr gute Wasserwanderkarte für eine Travefahrt ist im „Wassersport-Wanderatlas -  Nördlich der unteren Elbe“ des Jübermann Verlags enthalten.

Nostalgie

E 65 03.jpg Fast schon historisch – mit meinem ersten Boot, einem namenlosen E 65 II, auf der Trave bei Lübeck.
E 65 04.jpg Ein schönes Boot. Damals hatte ich noch keine Ahnung, dass Faltboote mich fortan nicht mehr loslassen würden.

Anfahrt

03.JPG Wenn man in Kupfermühle starten will, muss man hier (km 8,4 von Bad Oldesloe kommend) von der Straße Bad Oldesloe – Bad Segeberg abbiegen.
04.JPG Ein Stück den Weg herunterfahren und dann hier den linken Weg nehmen. Man kann bis zur Pferdekoppel vorfahren und ausladen. Das Fahrzeug sollte man hier aber nicht stehen lassen (das mag der Besitzer nicht gern) sondern entweder am Platz, den das Foto zeigt oder an der Straße.
05.JPG Auf der Wiese oberhalb dieser Stelle kann man prima das Boot aufbauen. Dann muss man das Boot hier herunter tragen und über den Mühlenauslass bringen. Je nach Wasserstand kann man das Boot dann auf der Sandbank in aller Ruhe beladen.
09.JPG Der Blick von der Einsetzstelle flussaufwärts. Die Strömung war unproblematisch.
10.jpg Und so sieht es stromabwärts aus. Links eine Pegellatte. Ein idealer Startplatz.

On Tour

IMG_1478.JPG Bootsaufbau. Sie freut sich über den schönen Platz und das schöne Wetter. Die Männer freuen sich über die kleinen Herausforderungen des Aufbaus und merken nichts anderes.
IMG_1481.JPG Auch mein Yukon ist schon startbereit. Alles wartet auf die Kleppermannschaft.
IMG_1486.JPG Mit vereinten Kräften geht es dann das Ufer herunter, über den Bach und auf die Sandbank. Wenn nicht schon das ganze Gerümpel im Boot gewesen wäre, hätte man es sicher leichter gehabt!
IMG_1488.JPG So forderte das rutschige Ufer gewisse Opfer.
IMG_1490.JPG Die Kleppermannschaft gibt alles bei Einsetzen des Bootes.
IMG_1492.JPG Besteigen des Dampfers und schließlich …
IMG_1494.JPG … geht’s auch hier ab.
IMG_1495.JPG Die Trave nimmt uns auf.
IMG_1497.JPG Schon nach kurzer Zeit gilt es, eine Sohlschwelle zu Umtragen. Kein Problem, allerdings sind die Ein- und Ausstiege recht hoch.
IMG_1499.JPG Zum Rasten gibt es reichlich schöne Plätze. Wir haben einen kurz vor Bad Oldesloe gefunden.
IMG_1500.JPG Der Tisch war reich gedeckt. Man sieht deutlich, dass hier keine Langstreckentourenfahrer unterwegs sind.
IMG_1501.JPG Schön ist’s.
IMG_1504.JPG Derweil dümpelt mein Boot im klaren Travewasser.
IMG_1506.JPG Das Wehr in Bad Oldesloe.
IMG_1508.JPG Warum man den Wasserwanderern mittels eines abgeschlossenen Tores das Umtragen so schwer macht, ist rätselhaft. Sonst wäre diese Umtragung recht einfach.
IMG_1511.JPG Geschafft!
IMG_1517.JPG Die Mannschaft in der Tupperschüssel wirkt schon recht gut eingespielt.
IMG_1520.JPG Die Kleppermannschaft gibt wiederum alles – insbesondere ihre trockenen Hosenbeine.
IMG_1523.JPG Behutsames Einbooten …
IMG_1525.JPG … kurze Verwechselung mit einem Tretroller …
IMG_1526.JPG … und schon ist man startbereit! Die weitere Fahrt führte durch Bad Oldesloe (Vorsicht, Grundberührungen und Felsbrocken) und dann über einen schönen Wiesenfluss bis Hamberge. Ausdrücklich gewarnt werden muss nur vor dem Wehr hinter Bad Oldesloe – es ist lebensgefährlich!!! Auf die Schilder achten (man hört das Wehr eher, als man es sieht!) und links Umtragen.




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  © Hartmut Henkel - erstellt: 13.12.2007