2002 Elbe
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Mit der XII. ICF-Elbefahrt von Schmilka nach
Havelberg
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Anreise
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Diese nüchterne Halle war der Ausgangspunkt der Reise. Viele Teilnehmer, die den Bustransport nutzen, reisten bereits am Freitag an. Auf dem Gelände
des Harburger Kanu Clubs kann man gut zelten – oder, so man möchte, in den Räumen des Bootshauses übernachten. Abends war dann im
benachbarten Kanuclub Grillen und Klönen angesagt. |
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Nach einem guten Frühstück (auf Bestellung) im Club- Haus hieß es dann das Gerödel im Bus verladen. Die Boote waren schon am Abend auf die
Transportanhänger verladen worden. Diese preiswerte und komfortable Anreise kann ich nur empfehlen. Sofern man im eigenen Wagen angereist war, wurde diese
flutsicher auf einem abgeschlossenen Gelände abgestellt – gar nicht so unwichtig, wie sich ein paar Wochen später zeigte! |
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Zelten beim Verein „Kanusport Dresden e.V.“. Dies hier ist m.E. der zweitschönste Platz auf dem Areal – vor dem Bootshaus mit Blick auf
die Elbe. |
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Der schönste Platz ist hier. Gleiche Stelle, nur ein Stockwerk tiefer. Der größte Platz befindet sich auf der anderen Seite des Bootshauses. Durch
die Nähe der Hauptstraße ist dort etwas ungemütlicher. Dafür wohnt man nahe dem schön ausgebauten Sanitärhaus. |
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Da kommt dann schon hin und wieder erste Elbromantik auf. |
Elbsandsteingebirge Schmilka - Dresden
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Am Sonntag dann der Start in Schmilka. Die Boote wurden dort hintransportiert. Da die Transportkapazität knapp bemessen war, mussten wir Faltbooter in
Schmilka aufbauen. Da der Platz sehr gut dafür geeignet ist – kein Problem! Allerdings waren wir so ziemlich die Letzten, die abfuhren. |
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Die aus Hamburg Angereisten wurden alle mit ihrem Bus dorthin gefahren. Üblich ist allerdings die Anfahrt mit der S- Bahn. Das ist absolut problemlos. Bis
zum Endhaltepunkt fahren und dann mit der Fähre übersetzen.
Unser netter Busfahrer (links) schaut uns zu und Joachim hat schon den „Leif-Erikson-Blick“ des tatenhungrigen Entdeckers. |
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Blick vom Aufbauplatz stromab. |
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Die wundervolle Fahrt durch das Elbsandsteingebirge beginnt. |
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Mit von der Partie: Katharina & Alex aus Wolgast in ihrem flotten RZ 85. |
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Endlich auf „meinem“ Fluss! |
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Kurs Dresden – im Hintergrund schon der Lilienstein. |
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Das Highlight: die Bastei bei Rathen. In Oberrathen lohnt sich eine kleine Rast. Vor und hinter der Fähre gibt es schöne Sandstrände zum Anlanden.
Die Fähre sieht man wegen der Flussbiegung erst relativ spät. Als Gierfähre ist sie ist mit einem langen Stahlseil im Flussbett verankert und wird
allein durch die Strömung und unterschiedliche Anstellwinkel betrieben. Höchste Vorsicht bei
diesen Fähren!!! Auf keinen Fall über das Seil fahren! |
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Auf dem Campingplatz von Stadt Wehlen gab’s Freibier, denn Wehlen war die Partnerstadt der Tour 2002. Da wir hinten dran waren, gab’s für uns
leider nichts mehr. |
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Gut zur erkennen – es strömt recht nett, aber nicht gerade übermächtig. |
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Schloss Pillnitz kommt in Sicht. Hier lohnt sich ein zweiter Halt. |
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Sie sind schon eine Augenweide – die Raddampfer der weißen Flotte Dresdens. |
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Die schlanke Form täuscht. Dieses Prachtstück produzierte Heckwellen, die mir 15 Sekunden härtesten Rock’n Roll bescherten (und gut 2 Liter
Wasser im Boot). Ein klassischer Fall von „Learning by pain!“ |
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Eine kleine Motorfähre kurz vor Dresden. |
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Das Ziel des Tages. Am Vereinshaus war Anlanden kein Problem. Allerdings müssen wir Faltbooter ein wenig auf die kantigen Klötze im Wasser achten. |
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