Kette Wander Einer, ca. 1950
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auf dem 16. Original Faltboot-Treffen in
Schwarz
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Stabiler Wandereiner in Leichtbauweise
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Olaf ist der glückliche Besitzer eines Kette Wandereiners aus den 50er Jahren. Das Besondere an diesem Boot ist sein fantastischer Originalzustand. Das
Gerüst ist in fast allen Teilen original und wundervoll restauriert. Auch die Haut ist noch die erste aus den 50ern und läßt sich tadellos falten. Das
sie super sitzt sei nur nebenbei bemerkt. |
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Der Kette läßt sich eigentlich recht flott aufbauen - wenn man weiß wie es geht! Die Spanten 1 und 7 sind auf dem Kiel drehbar vormontiert.
Vorder- und Achterschiff entstehen daher sehr zügig. |
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Bugsteven und ... |
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... Achtersteven sind ohne Bruchstellen. |
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Hier noch einmal die Steven nebeneinander. |
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Der Süllrand mit Außenscharnier und Klavierhaken.zum befestigen des Süllrandes. |
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Aufnahme des Presskiels am Kiel (vorne oder achtern). |
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Aufnahme von oben ... |
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... und von der Seite. |
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Presskiel- Mittelteil. |
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Ansicht des Mittelteils von unten. |
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Eingebauter Spant. |
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Aufgebaute Gerüsthälften. |
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Ein auf dem Kiel drehbar vormontierter Spant. |
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Einige Spanten ... |
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... des ... |
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... Kette ... |
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... Wandereiners. |
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Mit diesen Beschlägen auf Spant 5 werden die Waschborde gespannt. |
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Auf dieser Abbildung erkennt man auch einen der Beschläge zum Einhängen der Rückenlehne (der andere ist ein geschlossener Ring). Die
Rückenlehne lässt sich nur nach oben herausnehmen, wenn die Flügelmutter des Spannbeschlags senkrecht steht. Diese einfachen Sicherungssysteme sind
genial. |
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Mit solchen Knebeln werden z.B. die Spanten am Dollbord in ihrer Lage fixiert. |
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Dieser Beschlag auf dem Kiel dient der Befestigung von Spant 4. |
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Dieser wird dann 45° gedreht eingesetzt und anschließend in seine Endposition gedreht. Hier schon einmal im Vorgriff eine Abbildung. |
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Das zeigt man dann gern! |
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Das aufgebaute Gerüstvorderteil ... |
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... und das Hinterteil. |
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... und hinein damit. |
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Olaf und Bernhard mit geübten Griffen bei der Arbeit. |
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Der hölzerne Haken dient der Fixierung der Fußsteuerung auf dem Kiel. |
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Und nun kommt etwas besonderes. Die Bodenleiter dient nicht nur als solche ... |
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... sondern auch der Herstellung der sogenannten Vorspannung. |
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Aber wie bloß? |
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Aber jetzt! Ähnlich wie ein Presskiel wird die Bodenleiter an den Oberseiten der Spanten 3 und 5 angesetzt und dann dezent ein Stück herunter
gedrückt. Erste nach dieser Prozedur lassen sich Dollborde und Senten in der Bootsmitte zusammenfügen. |
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Danach sieht das Ganze so aus. |
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Innen der Blick ins Vorschiff ... |
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... und der ins Achterschiff. |
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Noch einmal der Blick von achtern ins Cockpit. |
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Nun wird das Waschbord eingebaut ... |
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... und die Haut eingehängt. |
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Spant 4 wird mit diesem Stift gesichert. |
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Anschließend der Süllrand mit den Klavierbeschlägen befestigt. |
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So schaut das Cockpit dann aus. |
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Die eingebaute Fußsteuerung. |
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Die Fußsteuerung aus anderer Perspektive. |
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Das Steuerjoch - das einzige neu nachgebaute Teil. |
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So sah sie aus, die alte Kette- Steuerung. |
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Nun ist alles fertig. |
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Auch die Rückenlehne ist eingehängt. Ein Sitzbrett gab es original in diesem Boot nicht. Nun sind auch die Waschborde mit ihren Beschlägen
gespannt |
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Die eingehängte und gesicherte Rückenlehne von oben. |
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Das fertig aufgebaute Boot mit seiner schönen Fischform. |
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Die Achteransicht. |
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Verschiedene ... |
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... Cockpitansichten. |
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Und noch einmal ins Cockpit hinein. |
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Der klassische Bug. |
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Bereit zur ersten Ausfahrt. Man beachte, wie steif das Gerüst offenkundig ist. |
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Na ja, so schlimm ist es ja auch nicht, Olaf. Nun lass endlich den Baum los und fahr ab! |
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Die alte Haut sitzt noch fantastisch und das Boot läuft nach Olaf wirklich klasse. |
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Jaaaa ... |
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... das macht ... |
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... so richtig Spaß! Allzeit gute Fahrt und viel Spaß an diesem schönen Boot, Olaf. |
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