2007 Donau
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Mit der 52. TID (Tour International Danubien) von Kladovo nach Silistra
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Intro: |
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Teil 1: Kladovo - Novo Selo: |
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Teil 2: Novo Selo - Lom: |
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Teil 3: Lom - Belene: |
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Teil 4: Belene - Ryahovo: |
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Teil 5: Ryahovo - Silistra: |
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12./13.08. - Vidin
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Auf dem Weg nach Vidin. |
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Vidin! Während der TID 2007 herrschte Niedrigwasser. In den zurück liegenden Jahren war es durchaus nicht ungewöhnlich, bei Hochwasser auch direkt
am Tor anzulanden. Beim Transport des vollbepackten Bootes die Rampe hinauf ist es sinnvoll, sich von den Stadtarbeitern gegen einen Obolus von ein paar Euro helfen
zu lassen. Faltbootfahrer sollten sie allerdings sorgfältig einweisen. Sonst wuchten sie das Boot nach bestem Wissen hoch - und das kann z.B. eine vom Deck
abgerissene Lebensleine bedeuten! |
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Hinter der Toranlage beginnt der Stadtpark Vidins, unser TID- Zeltplatz. |
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Die Festungsanlage nahe dem Zeltplatz ist nur eine Bastion der ehemaligen riesigen osmanischen Festung Baba Vida. |
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Auch hier in der Toranlage eine alte Inschrift mit arabischen? Schriftzeichen. |
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Blick aus dem unteren Tor zum Landeplatz. Anlanden kein Problem!
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Die gleiche Stelle vom Strand aus gesehen. |
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Einige Ansichten der recht gut ... |
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... erhaltenen Anlage. |
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Dieser Sarkophag steht mitten zwischen den Zelten. So vergeht der Ruhm der Welt! |
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In der Festungsmauer eine der beiden Toiletten des Zeltplatzes - Hockklo! Das andere Klo lag Richtung Stadt. Als ich da runter ging, schlug mir ein pestilenter
Gestank entgegen. Bis zur Tür des Cabinets (ein fensterloses Loch unter der Erde, auf dem Boden eine wohl 1 cm dicke Pampe aus mit Urin verdünntem Kot)
schaffte ich es noch. Dann Kapitulation und fluchtartiger Rückzug. Mein Tipp: Körperbeherrschung und in einem der Lokale in der Stadt die meist sehr
sauberen Toiletten nutzen - unbedingt. |
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Bei näherer Betrachtung gab's in diesem Klo wenigstens Licht - und damit das überall hin- und der Gestank rauskam hatte man auf Türen (auch
hier in der Damenabteilung) verzichtet. Wichtigster Tipp: Die Füsse immer schön parallel! auf die Trittsteine stellen.
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Die Dusche liegt zwischen den beiden Toren. Einfach, aber ausreichend. |
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Modernes und ... |
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... altes Vidin. |
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Er scannte uns unauffällig intensiv und umkreiste uns, als wären wir der Mittelpunkt der Stadt. Warum hielten wir nur plötzlich Taschen und
Fotoapparate so fest? Dank Tele gelang mir unbemerkt ein doch irgendwie eindrucksvolles Portrait. |
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... auf dem Sprung!
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Esst mehr Obst! Jaaaaa, gern, viel meeehr! |
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Auf dem Markt. |
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Wenn Frauen Shoppingmöglichkeiten wittern ...
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Der modernistische und doch irgendwie triste Stadtkern Vidins ...
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... und der eher naturalistische ...
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... Bereich außerhalb des Stadtkerns
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Carsten beim Morgenputz. Manche Kerle lassen sich während der TID gern zuwachsen. Ich bin allerdings immer froh, wenn ich mich rasieren kann. |
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Gestatten Valli, Tschuldigung, Valerie natürlich! Mit 4 Jahren zwar die jüngste Teilnehmerin, aber voll dabei und sie half ihrem Papa auch tüchtig
beim Paddeln. Chapeau! |
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"Ich heiße Tjodor Schivkov." Eine von vielen interessanten Begenungen an der Donau. |
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Stillleben mit "La Belle" - in fauler Bauchlage aus der Matratzenperspektive aufgenommen. |
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Und so sieht das dann auf indiskreten Fotos der lieben Mitstreiter aus. Zeltplatz in den Büschen des Stadtparks von Vidin.
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Ob Elfi sich wohl tatsächlich Zitrone in ihre geliebte Weinschorle getan hat? - böarks! Nein, hatte sie nicht. Sie bekam das Zeugs schon so geliefert
und litt als Weinkennerin dann fürchterlich. |
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In Vidin sollte man abends in der Pizzeria auf der Promenade essen. Immer die Promenade Richtung Stadt gehen. Dort werden gute bulgarische Küche und eine
schöne Aussicht auf die Donau geboten.
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Für Bulgarienunkundige: Eine gute Wahl ist immer Schopskasalat (frische Gurken, Zwiebeln und Tomaten und darüber geriebener Schafskäse, mit Essig,
Öl, Pfeffer und Salz selbst abschmecken - lecker!). Wenn man Krautsalat bekommen kann - auch unbedingt probieren! |
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Die dunklen Silhouetten unserer Zelte vor ... |
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... den nachts illuminierten Festungsanlagen. Diese Aufnahmen gelangen mir mit meiner Lumix ohne Stativ. |
14.08. - Lom
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Nach dem Ruhetag in Vidin geht es nach Lom. Die Donau ist breit und weit und der Himmel anscheinend unendlich. Man hat das Gefühl, nicht vorwärts zu
kommen. |
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Pitsch, patsch - ein Paddelschlag folgt dem nächsten.
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Hin und wieder unterbrochen durch Schweiß abwischen ...
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... und Puls kühlen.
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Einsame Boote am Strand weil hier ... |
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... ein Kiosk steht, der Schatten, besagten Schopskasalat und kühle Getränke verspricht.
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So wie hier in Arcar erblickt man diese kleinen Kneipen vom Wasser aus und ... |
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... kaum einer hat bei 40°C im Schatten die Willensstärke, so einfach vorbei zu fahren. |
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Eine Bulgarin verläßt sich lieber auf ihren Ofen, den sie in ihrem Fischerkahn mitführt.
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Einer der Gründe, warum ich immer einen Schirm auf Tour mitführe. Gegen Regen sind die Dinger auch recht gut. Sehr hilfreich ist auch eine satte
Wasserlage beim Schirmsegeln :-) .
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Auch eine leichte Strandmatte o.ä. ist ein nützliches Ausstattungsteil. An die sollte man ebenso denken, wie an eine schöne große Rolle
Toilettenpapier. So was gibt es auf vielen Zeltplatztoiletten einfach nicht.
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Landestelle in Lom. Da braucht man schon Hilfe, denn man muß die Uferbefestigung hoch. Der Zeltplatz oben ist allerdings recht gut. |
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Unsere Waschgelegenheit in Lom. Sehr schlankes Design. Ich habe überall das Kranenwasser getrunken und, genau, wie alle um mich herum, keine Probleme
gehabt. Kranenwasser habe ich auch zunächst in meinen Trinkflaschen im Boot gehabt. Später habe ich allerdings lieber 2 Tetrapacks mit Saft genommen.
Unabhängig davon hatte ich immer 2,5 Liter Wasser als Notfallreserve im Boot. Das Wasser habe ich wegen Verkeimungsgefahr in der Hitze bei jeder Gelegenheit
erneuert. |
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Dafür ist das Restaurant am Anleger von Lom sehr gut ausgestattet und bietet prima Essen. |
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Zwei Köpfe ... |
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... von vielen. |
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Irgenwann gab es wohl einmal ein mächtiges Hochwasser. |
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