2007 Donau
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Mit der 52. TID (Tour International Danubien) von Kladovo nach Silistra
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Intro: |
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Teil 1: Kladovo - Novo Selo: |
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Teil 2: Novo Selo - Lom: |
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Teil 3: Lom - Belene: |
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Teil 4: Belene - Ryahovo: |
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Teil 5: Ryahovo - Silistra: |
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15.08 - 16.08. - Kozloduy - Ostrov
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Von Lom geht es unter flammender Sonne weiter. |
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Elfi steuert wie so oft die nächste Insel in der Ferne an. Strand und und Baden locken. |
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Und natürlich der nächste Kiosk am Anleger von Stanevo.
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Und natürlich der nächste Kiosk am Anleger von Stanevo.
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Die normale Halbwertzeit eines in der Hitze schmelzenden Speiseeises hat bei Carolin's Schleckkünsten keinerlei Relevanz! Das Eis verschwand so schnell,
dass kaum Zeit für eine zweite Aufnahme blieb ;-) . |
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Ähnlich erging es dem Bier von Mama Birgit. Das Bier ist in Serbien und Bulgarien von ausgezeichneter Qualität und schmeckt prima. Birgit trinkt
"ALMUS", ein Bier mit ganz wenig Alkohol, aber tollem Geschmack. Mein liebstes! Auch empfehlenswert ist "ARIANA". |
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Sandbank - Baden ...
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... und weiter geht's! In Kozloduy wurde wieder auf dem Kiesstrand gezeltet. Oben gab es ein Restaurant, das sogar eine Klimaanlage hatte. Duschen und Toiletten
waren richtig gut.
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Auf der Tagesetappe nach Ostrov kamen wir am Rastplatz bei Orjahovo vorbei. Dort gab es einen erstklassigen Krautsalat - der mit einem kühlen "Ariana"
nachgespült wurde. |
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"Excalibur" - Elfi zog es raus und ist jetzt Königin der Donau. Diese Lehmklumpen sehen Steinen täuschend ähnlich - bis man rauftritt.
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Ostrov ist erreicht. |
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Es sollte bei glühender Hitze nur ein ... |
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... kurzer Gang durch den verlassen wirkenden... |
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... Ort sein, um etwas in dem kleinen Laden einzukaufen. Aber diese Geschichte erzähle ich lieber nicht. |
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Nach 3 Minuten Fußweg kann man vom Anleger aus ...
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... einen kleinen Tante Emma- Laden erreichen. Der Eingang befindet sich dort, wo die Biertrinker sitzen.
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Einkaufen, wie in meiner Kindheit.
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Das einzige, was mir in dieser Weltgegend wirklich richtig auf den Keks ging: Fast überall Beschallung aus übersteuerten Verstärkern mit Balkan-
Pop. Davon bekam ich regelmäßig Pickel! Diese Boxen hier waren ja noch Mikroformat. |
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Geselligkeit in Ostrov knapp unterhalb der Boxen. Rechts Elfis Zelt - Wolfgang und ich standen fernab. Unausgeschlafene Frauen können zuweilen beim
Frühstück ja so unwirsch sein ;-) . |
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Oben auf dem Anleger begann langsam das übliche Fest. Vorher sangen diese Ladies noch voller Inbrunst und wirklich ganz toll einige Volkslieder.
Anschließend war der Anleger voll mit tanzendem Volk. |
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Mein Lieblingsphoto von der TID 2007 entstand hier. Meine Art- Managerin Elfi sagte - schönsinnig, wie sie nun einmal ist - "Fotografier das doch einmal!"
Ich tat es, und es war gut so. |
17.08. - Zagrazdhen
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Weiter, weiter ... |
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Im Restaurant von Bajkal. Das erstklassige Essen genießen wir mit unserern bulgarischen Kameraden. Tolle Kerle, immer gut drauf und immer mit einem
geringfügigen Mundvorrat selbstgebranntem Rakia (Traubenschnaps) ausgestattet. Gastlich, wie die Bulgaren sind, teilten sie gerne mit uns. |
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Man kann die Hitze fast erahnen ...
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Der TID- Zeltplatz. Anlanden problemlos, Zelten im Sand - zumindest 2007. |
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Zeltplätze auf kurz gemähtem Rasen sollte man lieber nicht erwarten. Undbedingt eine Zeltunterlage benutzen! |
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Doch warum findet so ein banaler Klappstuhl Eingang in diesen Bericht? |
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Weil es nicht irgend ein Stuhl ist, sondern der Stuhl Otto! Otto muß mit diesem Stuhl wohl zur Welt gekommen sein. Man sah ihn (den Stuhl oder Otto) kaum
ohne und wenn, dann hatte man irgendwie das deutliche Gefühl, dass etwas fehlt. Von diesem Stuhl wachte Otto wie ein milder Vater über uns und unser
Wohlergehen und wies uns den rechten Weg. ;-) |
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... und über unsere Boote wachte er auch!
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18.08. - Belene
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Morgenrot vor dem Aufbruch nach Belene. |
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Family on Tour - vorn im Boot hockt nicht der Bordhund sondern Valli. Unter dem Schirm schnurchelte um diese Zeit immer Carolin. Bei Annäherung an eine
Sandbank werden beide so richtig lebendig und dann gehts mit einem fröhlichen "Attaaaackee!" über den Bug ab in den Bach während Papa Jörg mit
hochkonzentriertem Gesicht versucht, den Dampfer vor der Kenterung zu bewahren. |
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Zwischenstop in Nikopol. Am Strand erst einmal ein Bier. |
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Und dieser Streuner war auch dankbar für einen Happen. Dafür hüpfte er fortwährend einen halben Meter hoch. |
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Dieser Happen hieß Kebab (gegrillte Hackfleischröllchen und sonstige Ingredenzien, von denen ich lieber nichts weiß) und schmeckte nicht nur ihm
recht gut. Diese Dinger gibt es fast überall. Tipp: Unbedingt eine Flasche haltbares Ketchup mitnehmen. Das gibt's kaum irgendwo. Hier die "Küche" des
Strandkiosks. |
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Auch Nikopol wollte erobert sein. Nachdem ich zwei Hocker verschlissen hatte kaufte ich hier einer Marktfrau ihren schönen grünen Kunststoffhocker im
Sinne des Wortes unter dem Allerwertesten weg. Dieser wurde natürlich gleich als willkommener Anlass zu nicht enden wollendem Gespött von Elfi und gewissen
anderen Bagaluten freudig zur Kenntnis genommen. Er ist auf späteren Bildern noch zu bewundern und war doch eine wahre Zierde auf dem Achterschiff der
wohlgeformten "La Belle". Ignoranten! |
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Gegenüber, auf der rumänischen Seite der Donau: Turnu Margurele. |
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Hinter Nikopol noch einmal beeindruckende, bis 150m hohe Klippen. Die letzten Ausläufer des Gebirges auf bulgarischer Seite.
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Danach war es dann auf beiden Seiten flach. |
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Da werden die Paddel langsam bleischwer ...
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Daher - nächste Sandbank anlaufen, aussteigen, rein in den Bach. Ausziehen überflüssig! |
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Das tut so richtig gut - gell Elfi! |
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Niedrigwasserzeltplatz bei Belene. Manche blieben gleich unten am Wasser. Wolfgang und ich hatten uns vor dem Uferabbruch niedergelassen. Die meisten kampierten
oberhalb im Wald. Bei normalem Wasserstand dürfte das Wasser wohl bis zu unseren Zelten reichen. Anlanden am Schotterstrand kein Problem. |
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Abend am Strom. |
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In Belene erlebten wir die meiner Meinung nach schönste Folkloreaufführung, z.T. in Originaltrachten mit Opanken und allem drum und dran. Die Menschen
sind sehr stolz auf ihre kulturellen Wurzeln. |
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Alles originalgetreu.
EK |
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... und hier noch mal die Jungs.
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Die Organisation der Bulgaren lief sehr gut. In Belene gibt es eigentlich nichts, außer Schotterstrand, Gras und Bäume. Aber für dieses Ereignis
gab es im Versorgungszelt sogar gekühltes Bier - für Strom sorgte ein Generator auf Armee-LKW. |
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Und für Wasser sorgte die Armee ebenfalls.
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