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2005 Donau

Mit der 50. TID (Tour International Danubien) von Ybbs nach Mohacs

    Intro: Seite 1    
1. Teil: Ybbs - Bratislawa: Seite 2
2. Teil: Bratislava: Seite 3
    3. Teil: Bratislava - Visegrad: Seite 4    
4. Teil: Visegrad - Budapest: Seite 5
    5. Teil: Budapest: Seite 6    
6. Teil: Budapest - Harta: Seite 7
7. Teil: Harta - Mohacs: Seite 8

1. Teil: Ybbs - Bratislawa

image001.jpg Endlich wieder auf dem Fluss! Kurz hinter Ybbs. Die ersten Bilder stammen von Werner Dangelmeier (WD), Uli Laube (UL), Erich Leitenhuber (EL) und Peter John. Dank an Euch, denn sonst wäre dieser Bericht doch recht unvollständig. Meine ersten Bilder ruhen leider im Digital-Nirvana :-( .
(WD)
image002.jpg Bei der Staustufe Melk ist das erste mal Umtragen angesagt. Wie immer auf der österreichische Donau kein Problem. Im Hintergrund Weitenegg.
(WD)
image003.jpg Hinter Melk komme ich langsam wieder in Schwung. Im Hintergrund Schloss Schönbühel.
(WD)
image004.jpg Aggsbach-Markt - hier treffen wir uns mit Peter aus Krems. Er will in seinem Kette-Einer mit uns durch die Wachau fahren.
(WD)
image005.jpg Aber erst einmal genießen wir ihn Boot aufbauend im Schweiße seines Angesichts und den Anblick dieses tollen Filigranteils.
(WD)
image006.jpg Der Kette wird dann von Peter aber erstaunlich zügig aufgebaut.
(WD)
image007.jpg So nach und nach treffen weitere Paddler ein, denn hier ist einer der Übernachtungsplätze der TID. Abgesehen davon kann man hier auch recht gut Jause machen, denn auf dem Platz befindet sich ein ordentlicher Kiosk, der auch warme landesübliche Snacks anbietet.
(WD)
image008.jpg Paul rauscht vorbei. Das Wasser wird zunehmend bewegter ...
(WD)
image009.jpg ... was die Landemanöver der Nachfolgenden zu einem recht interessanten Anschauungsobjekt macht. Wunderbar, ich liebe Schiffswellen - solange ich keinen nassen Hintern davon bekomme :-) .
(WD)
image010.jpg Fertisch is!
(WD)
image011.jpg Die letzten Handgriffe ...
(WD)
image012.jpg ... und schon können wir den Nachen nach unten tragen. Wie man hier schön sehen kann - das Ufer ist mächtig hoch und steil. Solofahrer finden hier eine Herausforderung, wenn sie  ihr Zeug raufschleppen müssen. Auf der TID ist das kein Problem, da gibt's immer helfende Hände!
(WD)
hartmut4.jpg Jetzt haben wir Hochwasser. Bei normalem Wasserstand gibt's hier schönen Kiesstrand zum Anlanden.
(PJ)
hartmut1.jpg Wir fahren weiter, weil uns die Etappe Ybbs - Aggsbach-Markt zu kurz ist. Daher geht's jetzt durch die Wachau bis nach Mautern. Solche Abweichungen sind nach den Statuten der TID entgegen sonstigen Aussagen und Wünschen (noch) erlaubt! Man muß sich allerdings beim Fahrtenleiter abmelden und ist dann, bis man sich wieder einfädelt, von der TID ausgeschlossen. Sollte man m.E. nur zusammen mit erfahrenen TIDlern machen!!!
(PJ)
hartmut2.jpg Murkel ist wieder in seinem Element.
(PJ)
hartmut3.jpg Auf, durch die schöne ...
(PJ)
image013.jpg ... Wachau ...
(WD)
image014.jpg ... vorbei an der blauen Kirche der malerischen Dürnstein (bester Marillenlikör der Welt: Wachauer Marie aus einem ganz kleinen Laden fast am Ortsausgang - unbedingt probieren, denn da geht auf der Zunge die Sonne der Wachau auf!!!) ...
(WD)
image015.jpg ... bis nach Mautern. Anlanden ist am Strand leicht, der Platz ist einfach aber schön gelegen. Auch nach Krems / Stein ist es nicht weit. Dort besonders sehenswert: Das Karikaturenmuseum! Leider sind mir auch die Bilder von dort verloren gegengen. In Mautern gibt's herrliche Buschwirtschaften - wenn man die richtige Zeit erwischt :-( !
(WD)
Bild 001.jpg Uli ist auch schon in Mautern - jedenfalls sein 450 S, sein Zelt und sein 4x4 Tarp. Hier begann sein heroischer Kampf mit 16 qm Nylonstoff!
(UL)
Bild 003.jpg Am nächst (Regen-)Tag treffen noch bis zur Abenddämmerung Mitfahrer aus Aggsbach-Markt ein.
(UL)
image016.jpg Und das Flötenspiel von Max schwebt auch wieder übers Wasser auf dem Weg nach Tulln - diesmal vor dem imposanten Stift Göttweig im Hintergrund.
(WD)
Bild 004.jpg In Tulln kam die Donau in der Nacht vom Himmel. Uli mußte nächtens dann auch mal (glücklicherweise) raus und kriegte gerade noch eine Fehlfunktion seines Tarps mit - bevor er beinahe in seinem Zelt abgesoffen wäre.
(UL)
image017.jpg Dafür gab es aber wirklich was ordentliches zu Essen. Das wollen die TID-Organisatoren künftig erheblich einschränken (pro Gastgeberland maximal einmal was aus der Gulaschkanone!) um den Gemeinschafts- und Selbstversorgergedanken wieder mehr in den Vordergrund zu stellen. Find ich irgendwo richtig - aber herrlich bequem war's schon!
(WD)
Bild 007.jpg Uli strahlt wieder - die Klamotten trocknen bestens im kräftigen Wind! Wann weht's bei der Marina Wien eigentlich mal nicht?
(UL)
Bild 010.jpg Das Boot eines echten TID-Veteranen.
(UL)
Bild 014.jpg Auch in der Marina gab's zu futtern, sogar richtig gut! Ach vorbei ist sie bald, diese Herrlichkeit!
(UL)
Bild 015.jpg Das Make-Up muß auch im Boot stimmen!
(UL)
Bild 016.jpg Wie passt dieser wohlgeformte Körper nur in dieses Zelt? Ganz einfach - Prima! Das Weightwatcher RT von Jakob Wolfshaut bewährte sich bestens.
(UL)
Bild 017.jpg Vim aus Ostfriesland ...
(UL)
Bild 018.jpg ... und die baufällige Hütte seines Partners - in Bratislava gab es eine neue.
(UL)
Bild 020.jpg Draußen vor der Tür - ja, ja, wenn man zu spät kommt!
(UL)
Bild 021.jpg Abendstimmung in der Marina Wien.
(UL)
Bild 024.jpg Hinter der Autobahnbrücke findet sich am nächsten Morgen nach ca. 800 m Rollern ein komfortabler Einstieg. So kann man die steilen und z.T. glitschigen Treppen am Marinaufer vermeiden.
(UL)
Bild 027.jpg Na ja, riesig ist der Tümpel natürlich nicht. Dafür scheint aber jetzt wieder die Sonne.
(UL)
image018.jpg Ein buddistischer Tempel bei der Ausfahrt aus Wien.
(WD)
Bild 028.jpg Anfahrt zur Schleuse der Donaustaustufe Wien Freudenau.
(UL)
image019.jpg Die Truppen (u.a. Erich, Uli, Hartmut, Günter und Ursula) sammeln sich vor Schleuse der Donaustaustufe Wien Freudenau ...
(WD)
image020.jpg ... und pirschen sich dann näher heran.
(WD)
image021.jpg Wien bietet schon Einiges.
(WD)
image022.jpg Beim Schleusen sind Geduld und eine kräftige Blase angesagt.
(WD)
Bild 030.jpg Eigenartige Lichtspiele.
(UL)
Bild 032.jpg So schwerfällig die Kanadier aussehen, in den richtigen Händen sind sie mächtig flott!
(UL)
Bild 033.jpg Schleuse, Schleuse, Schleuse - wann geht's bloß weiter. Die ersten Blasenvöllegefühls- verdrängungsstrategien werden gefahren.
(UL)
b74b.jpg Mal ruhig, mal ruhig Brauner ;-) ... geht ja gleich weiter, Werner.
(EL)
Bild 034.jpg Die imposante Wiener Schleuse öffnet sich - und dann begann ein recht heißer Ritt auf der ca. 15 km/h schnellen Donau durch die Donauauen bis Hainburg.
(UL)
a695.jpg Es rauschte und gurgelte in den Auen. Jede Menge Holz und ganze Bäume trieben auf die Donau hinaus. Nicht ganz ungefährlich. Insbesondere von den Bäumen sollte man sich fernhalten. Wenn die sich plötzlich drehen ...
In diese schöne restaurierte Mühle krachte Sekunden später so ein Mordstrumm von Baum.
(EL)
Bild 035.jpg Treibgut - übrigens, die Bojen entwickelten auch magnetische Anziehungskräfte. In der kräftigen Strömung konnte ich erstmals die Kiesel "singen" hören.
(UL)
Bild 037.jpg Im Gasthaus (eigentlich gibt's hier 2) südlich der Ortschaft Orth kann man ganz hervorragend Fisch essen. Normalerweise liegt dieses Restaurant aber rund 3 m tiefer.
(UL)
8f46.jpg Wir kamen gerade noch rüber ...
(EL)
Bild 041.jpg ... und es rumpelte nicht schlecht, wenn die Holzstämme unter dem Schiffskörper durchtauchten.
(UL)
Bild 039.jpg Bon Appetit! Einmal mit Erich ...
(UL)
9917.jpg ... und einmal mit Uli - und beide male mit dem Zander.
(EL)
Bild 042.jpg Irgendwo in den Auen.
(UL)
Bild 043.jpg Wenn Uli technisches Spielzeug entdeckt gibt's kein Halten mehr!
(UL)
image023.jpg Ankunft in Hainburg. Normalerweise ist hier ...
(WD)
56RH3132.jpg ... ein Hafenbecken, wie diese ältere Aufnahme von Erich zeigt.
(EL)
Bild 044.jpg Schon am Ankunftstag stand das Wasser ziemlich hoch. Wir hatten Glück, dass wir überhaupt von Wien aus fahren durften.
(UL)
DSCN3843.JPG Die Paddelkameraden aus Osteuropa fahren z.T. mit allem was irgendwie schwimmt. Man kann nur bewundern, mit welcher Gelassenheit und Improvisationskunst sie die Tour meistern.
(EL)
image024.jpg Udo aus dem malerischen Grünkraut ist eigentlich immer guter Laune!
(WD)
image025.jpg a Paul, da kriegst du kalte Füsse. So hoch war das Wasser in der Nacht noch gestiegen. Gegen 02.00 Uhr bekam die örtliche Polizei wegen des steigenden Wassers zuvor kalte Füsse und evakuierte den mit Zelten belegten Uferstreifen. Das sorgte für reichlich Frische und Begeisterung! Ich hatte gottlob mein Zelt bei den höhergelegenen Naturfreunden aufgebaut :-) .
(WD)
image026.jpg Am Abfahrtstag gab's ein allgemeines Befahrensverbot für alle Wasserfahrzeuge auf der Donau. Die hier versuchten es trotzdem - und die Strompolizei gewann. Nach ein paar Minuten waren sie wieder da und konnten froh sein, dass sie nicht kräftig zur Kasse gebeten wurden. Es war wirklich gefährlich!
(WD)
image027.jpg Also Boote verladen und per Bus nach Bratislawa. Die Fahrtenleiter vollbrachten kleine Wunder organisatorischer Improvisationskunst.
(WD)
Bild 045.jpg Wir waren dabei etwas schneller, als das immer noch steigende Wasser .
(UL)
Bild 048.jpg Endlich auf dem Zeltplatz in Bratislawa. 
(UL)




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  © Hartmut Henkel - erstellt: 15.12.2007