Dieser Post hat zwangsläufig keine Fotos, denn ich schreibe, worüber ich gerade so nachdenke und sinne.
Bis jetzt ist ja eigentlich nur geklärt, dass ich meinen kurzen Caddy zum Minicamper ausbauen werde. Somit besteht bereits zumindest schon einmal über die Größe meiner künftigen Höhle Klarheit. Allerdings scheint zunehmend von Bedeutung, mir vor Beginn irgendwelcher Aktivitäten zunächst gründlich Gedanken darüber zu machen, wofür und wie ich denn meinen künfigen Minicamper denn nutzen möchte und auch, wie ich das erreichen kann.
#1 Caddy III Ausbau – Am Anfang war das Auto
Ich hab es tatsächlich getan! Irgendwie glaube ich es ja immer noch nicht so ganz, aber heute, am 7. Mai 2020, habe ich mir einen VW-Caddy gekauft. Den werde ich peut á peut zum Mini-Camper ausbauen und dann damit die nächsten Jahre lange, schöne Reisen machen.
So eine Idee gärte hintergründig schon lange in mir. Ich fand aber bis vor kurzem kein zu meinen Bedürfnissen passendes Konzept. Ich reise gern, war zuweilen über Monate und manchmal lange Strecken zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem Faltboot in Europa unterwegs. Ich liebe es, im Zelt zu schlafen, aber langsam gehe ich auf die 70 zu und ehrlich gesagt, ist lange und kalte Unwettertage darin abwettern so langsam nicht mehr so ganz mein Ding. Auch die wie z.B. beim Pilgern immer wieder mühseelige Suche nach preiswerten, einfachen Unterkünfte ist nicht mehr so meins.
Letzes Jahr habe ich mit Claudia zum ersten mal in meinem Leben eine Reise in einem 2-Personen-Camper auf Basis eines FIAT-Ducato gemacht. Das gefiel mir recht gut. Zwei grundsätzlich Dinge stören mich bei diesem Teil jedoch erheblich: Es bindet richtig viel Kapital und wäre mir auch viel zu unhandlich.