Je älter ich werde, je leichter möchte ich unterwegs sein – aber nicht unbedingt mit größerem Komfortverzicht. Irgendwie die Quadratur des Kreises.
So auch bei meinen Zelten. Für Radtouren war ich schon länger auf der Suche nach einer leichten Bleibe. Sie sollte so um 1,2 kg wiegen, mir dabei noch genug Platz bieten, um z.B. auch einmal einen Tag abwettern zu können. Ein „Stoffsarg“ kam also nicht in Frage.
De Waard Albatros Junior l – Burg mit 1.000 Nägeln
Mein Camping-Setup hatte auf Amrum, wie immer, gut funktioniert – der Komfort war unter den dortigen Bedingungen allerdings nicht gerade riesengroß. Im Zelt gab es relativ wenig Bewegungsfreiheit und bei Sonne wurde es zur Sauna. Das Tarp war prima, aber alles darunter war dem fliegenden Sand ausgesetzt.
Claudia riet mir zu einem De Waard Zelt. So eins bietet viel Platz bei angenehmem Raumklima – da aus Baumwolle. Und wie der Zufall es wollte gabs gerade ein Angebot für ein Albatros Junior bei Google-Kleinanzeigen. „De Waard Albatros Junior l – Burg mit 1.000 Nägeln“ weiterlesen
„MT-Batwing“ für das Tarptent MoTrail
Das Fußende des MoTrail kann von innen verschlossen werden und dies dürfte in den meisten Fällen vollkommen ausreichend sein. Die Bedienung von innen ist zudem recht komfortabel. Bei wirklich üblem Wetter mit heftigem Wind auf das Fußende, halte ich allerdings einen zusätzlichen Schutz für sinnvoll. Und beim Knobeln, wie ich denn diesen verwirklichen könnte, fiel mir das „Batwing“ von Ray Jardine wieder ein.
„MT-Shelter“ – Veranda fürs Tarptent MoTrail
Für mich allein bietet das MoTrail im Normalfall reichlich Platz. Zum Abwettern oder auch für einen etwas längeren Aufenthalt ist mir die Apsis jedoch etwas zu beengt, insbesondere wenn ich bei Regen kochen möchte. Was mir also vorschwebte war eine Art überdachter Bereich vor dem Eingang, bei dem normaler Regen kein Thema ist, ich Sicht nach außen habe und darin bequem herumwirtschaften kann: Kurz, eine Art Veranda – mein „MT-Shelter“!
Sand zwischen den Zähnen – Camping auf Amrum
Ich war eindeutig reif für die Insel! Nach diversen Touren aller Art in den letzten Jahren brauchte mal was ganz anderes, etwas mit viel Muße. Aber was? Mit dem Zelt sollte es schon sein, so richtiges Camping, denn ich liebe das Leben in den Stoffhütten. Schon mal gut – und wie? Stinknormale Plätze liegen mir für längere Aufenthalte nicht so. Zu wenig Zelte, zu viele rollende Gartenlauben.
„Sand zwischen den Zähnen – Camping auf Amrum“ weiterlesenMein „Camping-Setup“
Zum Outdoorleben gehört für mich neben Touren mit dem Rad, dem Boot oder zu Fuß auch mal ganz normales Camping im Zelt dazu. Ich liebe dieses recht einfache Leben und der Genuss ist vollkommen, wenn das Camp so eingerichtet ist, dass es meinen Bedürfnissen entspricht. Welche das so genau sind, hat sich im Laufe vieler Jahre peu à peu herausgestellt – entwickelt sich aber immer noch. Auf jeden Fall soll es nicht so karg wie auf dem Intro-Bild sein. „Mein „Camping-Setup““ weiterlesen
Leichter Rollpacksack à la EXPED
Seit meinem Exped Orion Extreme bin ich von Rollpacksäcken überzeugt: Kein Gewürge beim Verpacken des Zeltes und alles wird beim Schließen automatisch auf optimales Packmaß sanft komprimiert.
Leider kann man die Dinger nicht solo kaufen und zudem hab ich es auch gern etwas leichter. Also nachgedacht – selbst gemacht. Inzwischen habe ich von meinem nachempfundenen Rollpacksack etliche Exemplare gefertigt, die sich sich alle sehr gut bewährt haben.
Superleichte Faltschüssel
Faltschüsseln sind eine feine Sache. Man kann Wäsche drin waschen, Wasser damit holen, Salat drin anmachen und, und, und …
Da ich aber gern so leicht wie möglich unterwegs bin, ist meine Ortlieb-Schüssel dann nicht unbedingt erste Wahl, da für meine Zwecke zu schwer. Und meine Sea-to-Summit Schüssel ist zwar etwas leichter aber mir genügt ihre Funktionalität nicht. Warum also nicht das Design der bewährten Ortlieb mit leichterem Material nachbauen?