PiñaPack – MYOG Day-Pack aus Ananasleder

Ich bin bekennender Fan des m.E. genialen Day-Packs Fjällräven Kånken. Was mich überzeugt ist das schnörkellose Design, die auf das Erforderliche reduzierte Funktionalität und das Material. Dabei besitze ich gar keinen Kånken, habe ihn nur bei Freunden bewundert. Bisher hatte ich einfach keinen Bedarf dafür. Doch das hat sich inzwischen geändert. Die rund 100 € UVP, die er kosten soll, scheinen mir jedoch ziemlich überteuert.
Folgerichtig habe ich überlegt, wie ich selbst ein Day-Pack ähnlicher Art nähen könnte. Na ja, billiger wurde das mit dem gewählten Material nicht gerade, aber es ist wie mit dem Jodel-Diplom – man hat halt was Eigenes!
Stumpf bei Fjällräven abkupfern erschien mir allerdings bei aller Bewunderung witzlos. Insbesondere wollte ich das bereits sehr klare Design und damit das Nähen noch weiter vereinfachen.
Eh voila, da ist es nun, nach einigen Irrungen und Wirrungen – der Prototyp des PiñaPack!

Design

PiñaPack, dieser etwas ungewöhnliche Name ist Programm. Denn das Teil besteht primär aus hellgrauem Piñatex®. Das ist ein Lederersatz, der äußerst umweltverträglich aus den langfaserigen Blättern, also eigentlich Abfall, der Ananas hergestellt wird. Ich finde dieses Konzept toll. Aber natürlich können für das Pack auch andere geeignete Materialien, z.B. dickerer Planenstoff, verwendet werden. Das Material sollte jedoch nicht ausfransen können und würde dann auch deutlich weniger als rund 100 € kosten!
Das verwendete Piñatex® ließ sich auf meiner alten Pfaff 1071 mit 50er Garn und einer 80er oder 90er Jeans-Nadel sehr gut nähen. In dieser Konstellation bewältigte die Pfaff mühelos 3 Lagen plus Gurtband. Das 50er Garn ist extra für robuste Ziersteppnähte an Jeans oder auf Leder gedacht. Das damit erzeugte Nahtbild bietet bei m.E. optimalen 3 mm Stichlänge eine saubere Optik auf beiden Seiten. Mit Schere oder Rollklinge ließ sich das Material zudem auch mehrlagig sehr gut schneiden. Die Oberfläche des Piñatex® ist versiegelt, strukturiert und entsprach meinen Vorstellungen. Die Rückseite ist faserig rauh. Welchen Einfluss das bei der täglichen Verwendung hat muss sich noch herausstellen. Ich denke, bei einigen anderen Anwendungen könnte ein Futter sinnvoll sein.

Mein Ziel war, die schnörkellose Funktionalität und das Design des Kånken nicht nur zu erhalten, sondern noch weiter zu entwickeln. Auf Reißverschlüsse, Schnallen usw. wollte ich soweit möglich verzichten. So gibt es nur noch zwei Leiterschnallen zum Verstellen der Tragegurte. Der Rest ist im weitesten Sinne textil.
Der Kånken verfügt über einen sehr weit öffnenden Reißverschluss, der vielen wichtig ist. Lässt er doch einen etwas leichteren Zugriff auf den Inhalt des Packs zu. Ich entschied mich bewusst dagegen. Der etwas leichteren Zugänglichkeit messe ich bei diesem relativ kleinen Pack nicht so große Bedeutung zu. Relativ helles Material erlaubt zudem eine gute Sicht hinein. Außerdem sollte das Teil leicht zu nähen sein.

Mein Day-Pack folgt mit ca. 30 x 40 x 14 cm weitgehend den Maßen des Kånken. Am hellgrauen Korpus finden sich Zier-Außennähte mit rotem Garn, rote Tragegurte, rote Klettverschlüsse und rote Einfassbänder für einige Kanten. Derlei findet man z.B. bei baender24.de, Extremtextil oder Ebay. Wer es denn vermeintlich edler mag könnte z.B. bei hellgrauem Piñatex® auch dunkelgraue Bänder und dunkelgraues Garn verwenden.
Die Außennähte erlauben recht schmale Nahtzugaben von ca. 3 mm und lassen sich vergleichsweise einfach nähen.
Sicherheit ist mir wichtig. So sind rundum diverse Reflex-Besätze aufgenäht.
An der rechten Seite findet sich ein Tasche für eine Getränkeflasche, an der linken eine Halterung für einen kleineren Regenschirm oder Trekkingstöcke. Auf dem linken Träger (ich bin Rechtshänder) zudem eine Tasche für das Phone.
Im Korpus gibt es auf dem Rückenteil Einschübe für eine feste Schaumplatte zur Stabilisierung und für ein Notebook.
Der Verschluss ist äußerst simpel. Das Pack wird ähnlich wie bei vielen Schultertaschen einfach oben umgeklappt und mittels Klettband fixiert.
Wie der Kånken kann auch das PiñaPack als normale Tasche an der Hand getragen werden.

Zuschnitt Piñatex® und Segeltuch:

  • Frontteil, 30 x 40 cm
  • Rückenteil, 30 x 55 cm
  • Seitenteile, 2 Stk. 15 x 40 cm
    alternativ: 2 Stk. 15 x 55 cm gem. Zuschnitt
  • Bodenteil, 15 x 30 cm
    alternativ: ohne
  • Fronttasche Korpus, 20 x 25 cm
  • Fronttasche Deckel, 10 x 25 cm
  • Fronttasche Aufziehlasche, 5 x 5 cm
  • Tasche Trinkflasche, 15 x 25 cm
  • Abdeckung Tragegurte oben, 10 x 20 cm
  • Abdeckung linker Tragegurt unten, 8 x 15 cm
  • Schirmhalter, 2 Stk., 5 x 20 cm
  • Phonetasche Unter-/Oberteil, 2 Stk., 10 x 15 cm
  • Tragegriff 6 x 20 cm
  • Einschub Rückenplatte / Notebook (Segeltuch), 2 Stk. 36 x 42 cm
    alternativ: Einkauftasche 34 x 38 cm

Material:

  • Piñatex® 70 x 100 cm
  • Segeltuch, 60 x 80 cm
  • Schaumeinschub
  • Sicherheitsgurtband, 40 mm, 300 cm
  • Klett-/Flauschband, 40 mm, 100 cm
  • Einfassband, 25 mm, 150 cm
  • Reflexband, 30 mm, 50 cm
  • Leiterschnallen, 40 mm, 2 Stk.
  • Jeans-Ziersteppgarn, Gütermann Mara, Amann Rasant 50 oder AMANN Saba 50
  • 80er oder 90er Jeans- oder Ledernadel

Fertigung

Am Anfang steht der Zuschnitt. Die Nahtzugaben sind enthalten.

Zuschnitt aus dem 70 x 100 cm Stück Piñatex®. Die Teile für die Schirmhalter müssen ggf. in der Länge angepasst werden. Der Zuschnitt ist, wie man sieht, sehr simpel.
Mit einigen Resten sollten unbedingt Nähtests gemacht werden um die Leistungsfähigkeit der Maschine bei mehrlagigen Nähten plus Gurtband zu testen. Wichtig für einen sauberen Garndurchzug ist, Jeans- oder Ledernadeln zu verwenden. Sonst gibt es unansehnliche Unternähte bis hin zu Schlaufen.

Fronttasche und Frontteil

Nach dem Zuschnitt wird zunächst die Fronttasche gefertigt. Sie besteht aus dem Korpus und dem Deckel. Die Teile werden später einfach auf das Frontteil genäht. Der Deckel der Tasche überlappt den Korpus um ca. 3 cm und wird mit Klettband verschlossen.
Die Verschlusskanten werden jeweils mit Band eingefasst (Deckel Reflex). Beim Korpus an die Kante dann auf rechts mittig 8 cm Flauschband, 20 mm. In den Deckel mittig unter die Kante zunächst die Aufziehlasche, dann 8 cm Klettband, 20 mm.
Die Seiten sollen später ca. 3 cm hoch sein und werden mit 3 mm Nahtzugabe auf das Frontteil genäht. Für eine exakte Fertigung markiere ich mit 3,3 cm die Seiten auf rechts mit Kreppband und nähe dann die Ecken ab. Wichtig: Die letzten 3 mm zur Kante werden nicht genäht! Dann werden die abgenähten Dreiecke mit ca. 3 mm Abstand zur Naht abgeschnitten.
Zunächst wird der Korpus mittig mit 4 cm Abstand zur unteren Kante aufgenäht. Die Position ist wieder mit Kreppband markiert. Sobald die untere Seite aufgenäht ist, werden die Seiten mit Kreppband markiert und aufgenäht. Die dafür erforderlichen Steppnähte sollen genau parallel und 3 mm zu den Taschenkanten verlaufen. Sorgfältig arbeiten, denn diese Nähte sind deutlich sichtbar!
Der Deckel wird, wie beim Korpus beschrieben, gefertigt. Die Seiten werden im Überlappungsbereich unten abgerundet oder abgeschrägt, dort die 3 mm zum Aufnähen abgeschnitten. Der Deckel wird dann nur mit der oberen Kante auf das Frontteil genäht.

Das Pack selbst wird später einfach durch Umklappen des oberen Teils und dessen Fixieren mittels Klettverschluss geschlossen. Dafür werden direkt oberhalb der Fronttasche parallel zu den Seiten des Frontteils Flauschbänder aufgenäht.

Seitenteile, Boden & Tragegurte unten

Nun werden Seitenteile und Boden zusammengefügt. Dabei überlappen die Seitenteile das Bodenteil auf 1 cm.
Da später noch Teile auf die Seitenteile genäht werden, müssen zunächst die ca. 70 cm langen Unterteile der Tragegurte an den Seitenteilen angebracht werden. Die Gurtenden werden auf ca. 45° abgeschnitten und mit einem Feuerzeug verschweißt. Die Nähte des rechten Gurtes werden später durch die Flaschentasche abgedeckt. Links muss eine extra Abdeckung aufgenäht werden.
Die obere Kante der Flaschentasche wird mit Reflexband eingefasst. Dann wird sie auf dem rechten Seitenteil, zunächst nur unten, direkt über der überlappenden Naht angenäht. Die Seiten werden später beim Zusammennähen mit Front- und Rückenteil mit angenäht.
Auf das linke Seitenteil kommt eine Haltevorrichtung für einen kleineren Schirm oder teleskopierbare Trekkingstöcke. Sie besteht aus zwei ca. 20 cm langen (ggf. anpassen!) und 5 cm breiten Streifen Piñatex®, auf die wechselseitig Klett- (auf rechts) und Flauschband (auf links), 40 mm, mittig aufgenäht ist. Das Flauschband beginnt 1 cm vom den Ende des Streifes. Auf den Enden mit dem Flauschband habe ich auf rechts Reflexmaterial genäht. Die untere Halterung wird mittig über der Überlappungsnaht angenäht, die obere ebenso mit ca. 20 cm Zwischenraum darüber. Dabei zeigt das Ende mit dem Flauschband jeweils zum Rückenteil. Das Klettband liegt dabei unten und zeigt zur späteren Frontseite.

Rückenteil mit Einschubtaschen & Tragegurte oben

Jetzt werden die Einschubtaschen für Notebook und Rückenpolster gefertigt. Für eine bessere Sicht in den Korpus sollte ein helles Material verwendet werden. Die beiden Stoffteile werden rechts auf rechts gelegt und mit 1 cm Nahtzugabe unten und an den Seiten zusammengenäht. Dann die obere Kante mit ca. 2 cm Rollsaum gesäumt und das Teil auf rechts drehen.
Diese Arbeit habe ich mir erspart und von einem zufällig passenden Einkaufsbeutel von 34 x 38 cm einfach die Griffe abgeschnitten.

Jetzt können auf rechts des Rückenteils die ca. 80 cm langen Oberteile der Tragegurte symmetrisch mit 6 cm Abstand zueinander in leichter V-Stellung 15 cm unter der Oberkante stark angenäht werden. Dann wird der Annähbereich auf rechts mit einem Stück Piñatex® abgedeckt.
Nun können die Einschubtaschen auf links des Rückenteils angenäht werden. Die Tasche wird dazu auf links des Rückenteils gelegt. Die Seiten werden mindestens 1,5 cm Abstand zu den Seitenkanten und der unteren Kante des Rückenteils angesteckt, dann nur die Seiten angenäht. Damit die Taschenkanten später nicht „beutelig“ in den Korpus hängen werden sie mit Klettband fixiert. Links und rechts für den Stabilisierungseinschub, in der Mitte für das Notebook.
Die Phone-Tasche dürfte für viele Phones passen, ansonsten anpassen. Sie besteht ebenfalls aus Piñatex®. Die Oberkante des Oberteils wird mit Reflex eingefasst, beim hinteren Teil mit Band. An letzteres werden auch jeweils 1,5 cm von Ober- und Unterkante auf rechts und mittig flache Gummibänder aufgenäht. Durch sie wird später der der Tragegurt gezogen. Dazwischen kommt mittig ein 6 cm langes Stück Klettband, 20 mm. Für Rechtshänder wird später ein 10 cm langes Stück Flauschband, 20 mm, auf den rechten Tragegurt genäht. Dessen optimale Position muss ermittelt werden. Damit kann die Phonetasche in der gewünschten Position auf dem Tragegurt fixiert werden. Beide Taschenteile links auf links zusammennähen.
Später unbedingt die Tasche aufschieben, bevor die Leiterschnallen angenäht werden!

Jetzt werden die drei fertiggestellten Hauptteile zusammen genäht. Dabei wird jetzt auch die Flaschentasche an den Seiten vernäht. Zuletzt die obere Kante des Korpus mit Band/Reflex eingefasst. Soweit also fertig – dachte ich jedenfalls.

Umgestaltung „on the job“

Der Verschluss des Packs sah einfach grottig aus. Er trug viel zu dick auf. Nach etwas Überlegen kam ich zu dem Schluss, ihn wie bei vielen Umhängetaschen als Überfallklappe umzugestalten.
Zunächst kam zum recyclen das Einfassband wieder ab und die Nähte Seitenteile – Rückenteil wurden auf 15 cm aufgetrennt. Dann kürzte ich oben Seitenteile und Frontteil um 15 cm. Damit entfernte ich gleichzeitig auch das nicht mehr benötigte Klettband oben auf dem Frontteil.
Die oberen Ecken des Rückenteils rundete ich ab und nähte auf links zwei 10 cm Klettbänder, 4 cm, für den Pack-Verschluss auf. Die Gegenstücke befanden sich ja bereits auf dem Frontteil. Die obere Kante fasste ich mit Reflex ein, dann den Rest der oberen Kante mit dem recycelten Band.
Da die obere Schirmhalterung beim Verschluss etwas störte versetzte ich sie noch um 5 cm nach unten. Nun ließ sich das Pack bestens schließen. Einfach Seitenteile oben etwas nach innen drücken, Klappe nach unten und Klett auf Flausch fixieren – fertig. Der Verschluss bot nun hinreichend Schutz gegen Regen und sah aus wie gewünscht. So sollte es sein!

Finish

Nun ist Zeit für die Restarbeiten. Der Tragegriff wird aus einem 20 cm langen und 6 cm breiten Streifen Piñatex® doppelt gelegt und zusammengenäht. Dann wird er mit ca. 4 cm Abstand zum Rückenteil unter die Tragegurte genäht. Die Überstände werden abgeschnitten.

Um den optimalen Sitz der Leiterschnallen zu ermitteln werden sie zunächst provisorisch an die oberen Gurtteile gesteckt. Dann werden die unteren Gurte eingefädelt, der Rucksack aufgesetzt und die Position der Schnallen ermittelt. Es macht Sinn, dabei Pullover und Anorak zu tragen. Bei optimal eingestellten Gurten sollten noch ca. 15 cm freie Gurtenden vorhanden sein. Damit die Gurte nicht durch die Schnallen rutschen werden die Enden zweimal ungelegt und vernäht – sofern die Maschine das schafft.

Zum krönenden Abschluss wird die Schaumplatte (Teil einer alten ThermaRest-Isomatte) eingeschoben. Bei Bedarf passt zusätzlich auch die BW Falt-Isomatte ins Pack. Dieses geniale Teil hat sich über Jahre bei vielen Unternehmungen z.B. als Sitz-, Liege- und Zeltunterlage bewährt! Natürlich kann das Pack auch ganz ohne Einschub getragen werden.

Mein Pack ist ein Prototyp! Bereits während der Arbeit daran hatte ich einige Ideen, es weiter zu verbessern und als es fertig war, stellte ich fest, dass mir der Verschluss nicht gefiel. Nun wird nicht mehr der gesamte Korpus umgeklappt, sondern nur noch das Rückenteil als Klappe. Und jetzt bin erst einmal sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Wer sein Pack also modifzieren möchte und soll dies tun. Nicht jeder mag starke farbige Akzente, Reflexband, Klettverschlüsse oder das verwendete Material.

Das PiñaPack ähnelt dem Kånken, ist jedoch kein Clone. Bei vergleichbarer Funktionalität wurde das Design weiter vereinfacht. Mit seinen Aussennähten erinnert es ein wenig an die alten Schulranzen aus Leder.

Das war’s. Viel Spaß mit dem PiñaPack !

Erleuchtungen noch während/bzw. nach Fertigstellung des Packs

  • Seitenteile und Boden würde ich künftig nicht mehr 3-teilig ausführen. Ich würde sie aus lediglich zwei Teilen fertigen mit der Naht in der Mitte des Bodens. Vorteile: Weniger Nähte, bessere Optik, leichtere Nähbarkeit an den Ecken.
  • Für die Einschübe Schaumplatte und Notebook habe ich einfach einen kleineren, passenden Einkaufsbeutel verwendet. Funktioniert bestens und spart Arbeit!
  • Den oberen Schirmhalter habe ich beim Umarbeiten des Pack-Verschlusses ca. 5 cm niedriger angebracht damit sich das Pack leicht schließen lässt.
  • Die unschönen Befestigungsnähte des unteren linken Tragegurts habe ich abgedeckt. Rechts sind sie bereits durch die Flaschentasche abgedeckt.
  • Die unteren Ecken vom Front- und Rückenteil und die oberen des Rückenteils würde ich künftig mit r = ca. 3 cm runden. Vorteile: Bessere Optik, leichtere Nähbarkeit.

Haftungsausschluss & Copyright

Noch ein Wort zu einem anderen Thema. Ich berichte hier über meine Selbstbauaktivitäten. Dieser Bericht wurden mit großer Sorgfalt abgefasst. Trotzdem sind Fehler möglich.
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4 Antworten auf „PiñaPack – MYOG Day-Pack aus Ananasleder“

  1. Moin Alexander,
    danke für die weiteren Tipps! Decathlon kenne ich schon länger und kann deine Erkenntnisse voll bestätigen.

    Gruß – Hartmut

  2. Helikon Tex ist generell klasse. Budgetfreundlich, trotzdem richtig langlebig und gut verarbeitet, z.B. die Climashield Apex Jacken.
    Schau Dir auch gern einmal die Wolfhound oder Level 7 Jacke an.
    Vergleichbar wie manche Produkte von Decathlon. Bei denen taugt jedoch nicht alles was, da muss man sich etwas auskennen. Von Decathlon habe ich eine Jacke aus recycelter Mikrofaser, die richtig genial ist und eine Windjacke für ein paar Euro, die gut luftdurchlässig ist und 45 Minuten Regen und vier Stunden Nieselregen durchhält. Ein feines Teil auf meinen Radtouren. Bei Helikon Tex kannst Du bedenkenloser kaufen, bei Decathlon muss man Rezensionen lesen und die Produkte einfach mal selbst testen. Aber beide Marken sind ein absoluter Geheimtipp, wie auch Montane. Etwas teurer, aber richtig gut. Sündhaft teure Produkte, wie von Arcteryx würde ich gar nicht kaufen.

    Schau auch gern einmal in diese innovativen Shops und hole Dir Anregungen:

    Ultralightoutdoorgear.co.uk
    garagecrowngear.com

    Beste Grüße zurück

  3. Moin Alexander,
    ja, die Tüftelei macht immer noch Spass! Danke für den prima Tipp mit Helikon-Tex. Kannte ich noch nicht.
    Gruß aus HL – Hartmut

  4. Hartmut, Du kannst es eben einfach immer noch 🙂

    Der Kanken ist schon ein zeitloser Klassiker, da gebe ich Dir völlig Recht.

    Ich bin Fan von den Produkten von Helikon Tex. Ich habe den Ratel MK 2 und finde ihn einfach super.

    Beste Grüße zurück

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