#7 Caddy III Ausbau – Elektrik l – 230 V Landstrom für die Batterie

Die wesentlichen Arbeiten des Innenausbaus waren soweit erledigt und jetzt will ich natürlich schnellstens meine Caddy-Cave nutzen. Kochen konnte ich inzwischen, die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Grauwassers waren vorbereitet und nun hieß es: „Scotty, Energie!“
Das Konzept zur Stromversorgung ruht üblicherweise auf einer Bordbatterie die auf dreierleiweise immer wieder geladen wird: Über das 230 V Netz – auch „Landstrom“ genannt -, die Lichtmaschine oder über Solarstrom. Ich wollte zunächst nur ersteres und letzteres einbauen und sehen, wie ich damit klar komme. Sollte es sich als erforderlich erweisen, auch noch über die Lichtmaschine zu laden, werde ich das später realisieren. Zunächst also der 230 V Landstromanschluss.

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#6 Caddy III Ausbau – Fertigstellung der Einbaumöbel

Die Standheizung ist nun eingebaut. Ich war nur froh, nicht bereits Löcher für die Warmluftdüsen in die Sitzkiste gesägt zu haben, denn hier hatte sich beim Einbau der Standheizung ja doch einiges Neues ergeben. Doch nun wollte ich endlich die Möbel fertig stellen und alles auf einen ersten, vorzeigbaren, aber auch funktional akzeptablen Stand bringen.

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#5 Caddy III Ausbau – Einbau einer Autoterm Air 2D Standheizung

Ich hätte nicht gedacht, dass es ganz schön schwierig sein könnte, im Norden der Republik eine Werkstatt zu finden, die bereit ist, eine Autoterm-Standheizung an meinen Caddy anzubauen! Manche Werkstätten scheinen halt eher den 08/15-Einbau an VW T5 oder T6 und dergleichen zu bevorzugen oder wollen unbedingt eine fast dreimal teuerere Webasto oder Eberspächer einbauen. Das die aber nicht unbedingt dreimal besser sind bezeugen diverse Tests und insbesondere Rückmeldungen von Autoterm-Nutzern. Es war zum Verzweifeln!
Ich erzählte meinem Bekannten Oliver P. davon und von ihm erhielt ich letztlich den ultimativen Tipp: „Versuch es mal bei Waldemar Bien von www.heatsys.de. . Der baut Standheizungen notfalls in ’nem Schuhkarton ein.“ Was soll ich sagen – dieser Tipp war Gold wert! Mindestens aber die rund 800 km für Hin- und Rückfahrt Lübeck – Nordhorn.

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#4 Caddy III Ausbau – Möbel-Rohbauten vor Einbau der Standheizung

Das erste „Einbaumöbel“, mit dem ich die Einrichtung der Caddy-Cave begann, war zu meiner Überraschung die „Frontkiste“. Gefühlsmäßig hatte ich eigentlich mit der „Sitzkiste“ beginnen wollen. Doch für die Standheizung brauchte ich eine Bordbatterie und diese sollte wiederum ihren sicheren Platz in der Frontkiste finden. Auch fast alle anderen Teile der Elektrik und Elektronik sollen später hier untergebracht werden.
Also begann ich mit der Frontkiste. Es folgten Sitzkiste und die Küchenblöcke I und II. Und dies auch nicht so scharf abgegrenzt eins nach dem anderen, denn ich stellte schnell fest, dass all diese Dinge mehr oder weniger ineinander greifen, Abhängigkeiten besitzen. So konnte z.B. der Klappdeckel an der Sitzkiste erst passgenau zugeschnitten und montiert werden, als auch die Küchenblöcke zumindest im Rohbau montiert werden konnten

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#2 Caddy III Ausbau – Was will ich, was brauch ich?

Dieser Post hat zwangsläufig keine Fotos, denn ich schreibe, worüber ich gerade so nachdenke und sinne.
Bis jetzt ist ja eigentlich nur geklärt, dass ich meinen kurzen Caddy zum Minicamper ausbauen werde. Somit besteht bereits zumindest schon einmal über die Größe meiner künftigen Höhle Klarheit. Allerdings scheint zunehmend von Bedeutung, mir vor Beginn irgendwelcher Aktivitäten zunächst gründlich Gedanken darüber zu machen, wofür und wie ich denn meinen künfigen Minicamper denn nutzen möchte und auch, wie ich das erreichen kann.

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#1 Caddy III Ausbau – Am Anfang war das Auto

Ich hab es tatsächlich getan! Irgendwie glaube ich es ja immer noch nicht so ganz, aber heute, am 7. Mai 2020, habe ich mir einen VW-Caddy gekauft. Den werde ich peut á peut zum Mini-Camper ausbauen und dann damit die nächsten Jahre lange, schöne Reisen machen.

So eine Idee gärte hintergründig schon lange in mir. Ich fand aber bis vor kurzem kein zu meinen Bedürfnissen passendes Konzept. Ich reise gern, war zuweilen über Monate und manchmal lange Strecken zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem Faltboot in Europa unterwegs. Ich liebe es, im Zelt zu schlafen, aber langsam gehe ich auf die 70 zu und ehrlich gesagt, ist lange und kalte Unwettertage darin abwettern so langsam nicht mehr so ganz mein Ding. Auch die wie z.B. beim Pilgern immer wieder mühseelige Suche nach preiswerten, einfachen Unterkünfte ist nicht mehr so meins.
Letzes Jahr habe ich mit Claudia zum ersten mal in meinem Leben eine Reise in einem 2-Personen-Camper auf Basis eines FIAT-Ducato gemacht. Das gefiel mir recht gut. Zwei grundsätzlich Dinge stören mich bei diesem Teil jedoch erheblich: Es bindet richtig viel Kapital und wäre mir auch viel zu unhandlich.

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