#14 Caddy III Ausbau – Finale! – Obere Seitenblenden

Links und rechts im Kasten meines Caddys befinden sich unter dem Himmel breitere Streifen nackten, lackierten Blechs mit diversen unschönen Öffnungen. Die wollte ich schon länger mit Blenden aus Holz kaschieren und dabei auch zusätzlich ein wenig Stauraum für Kleinkram schaffen. Doch lange fiel mir nichts ein, wie ich dieses Vorhaben umsetzen könnte. Irgendwie hatte ich eine Blockade. Doch wie durch ein Wunder löste diese sich vor einigen Wochen. Manche Dinge brauchen offenkundig halt ihre Zeit …

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#13 Caddy III Ausbau – Trennvorhang & Dachstaufach

Bei Bedarf möchte ich mittels eines Vorhangs die Fahrerkabine vom Kasten trennen können. Der Vorhang ist bereits genäht und nach etlichen Überlegungen und Versuchen habe ich mich entschieden, ihn mittels einer Schiene zu befestigen. Doch wie? Letzlich fand ich eine Lösung, die mir zudem auch noch ein schön großes Staufach und eine perfekte Leselampe bescherte.

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#12 Caddy III Ausbau – Gimme Shelter!

Shelter für die Außenküche

Am Ende des Küchenblocks II und der Sitzkiste befinden sich ausklappbare Platten, die mir ermöglichen auch draußen zu Kochen und zu Braten. Bei längeren Standzeiten mit schönem Wetter oder unter der Sonne des Südens ganz sicher eine wunderbare Option.
Von oben ist dieser Kochplatz durch die Heckklappe ja einigermaßen gegen Regen geschützt, doch die Sonne knallt ungebremst durch das Heckfenster und von den Seiten hätten Wind und Regen freie Bahn. Insbesondere der Wind kann beim Kochen richtig lästig sein. Also musste etwas her, das hinreichend gegen diese Ärgernisse schützt. Ein Shelter!

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Nähte abdichten

Das Problem ist immer das gleiche: Der Stoff ist dicht, aber durch die Nähte kommt das Wasser rein. Und dann wird es hektisch – und zuweilen richtig schlimm. Dabei ist es gar nicht einmal so schwer, Nähte hinreichend abzudichten. Hier ein paar Vorschläge resultierend aus meinen Erfahrungen bei vielen Projekten im Outdoor-Bereich.

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#11 Caddy III Ausbau – Tarp for two – or more …

Ich habe mit meinem Mini-Camper bewusst auf Stehhöhe verzichtet. Sie macht bei einem derart kleinen Wohnraum für mich einfach keinen Sinn. Drinnen halte ich mich somit sitzend oder liegend auf. Bei kurzen Standzeiten überhaupt kein Problem. Für längere Standzeiten, z.B. auf einem Campingplatz, will ich aber schon mehr Bewegungsfreiheit haben, einen vor Sonne, Regen und ggf. Wind geschützten Bereich mit Stehhöhe, unter denen man auch gemütlich sein Abendbier trinken kann, wenn von oben langsam die Nachtkälte fällt oder Essen wenn der Himmel weint. Und genau dafür habe ich „out of the roofbox“ ein paar Sachen dabei!
Zunächst fertigte ich mir ein Tarp an. Das ist schnell umzusetzen und schafft damit ebenso schnell einen geschützten Bereich mit gut Freiraum.

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#10 Caddy III Ausbau – Mückenfreie Zone!

Ich bin Fjäll-gestählt was Mücken betrifft und nach Massenangriffen von Blackflies (Midgets, Kriebelmücken) an der Müritz war ich so verbeult, dass meine Mutter mich nicht wiedererkannt hätte. Zelte sind heute gut gegen all diese Viecher geschützt, aber mein Mini-Camper war derart offen, dass ich ein Schild „Moskitos & Midgets – all you can eat for free!“ hätte anbringen können. Es gab also einiges zu tun.

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Leichterer, aber adäquater Ersatz für den Trangia-Brenner

Der Trangia ist mein bewährter Lieblingskocher. Beim dazu gehörigen Brenner störten mich allerdings immer ein paar Dinge: Das schlechte Zündverhalten bei Kälte, die lange Abkühlzeit, die Gefahr des Auslaufens beim Umkippen und vor allem das Gewicht. Andererseits ist er für mich einer der besten Spiritusbrenner auf dem Markt, leistungsfähig, robust, unkaputtbar, einfach im Handling und bestens ins Trangia-System integriert. Will man ihn also ersetzen, dann sollte der neue dies mindestens bringen und zudem weitere Vorteile bieten. Genau das leistet mein MYOG Stove 10. „Leichterer, aber adäquater Ersatz für den Trangia-Brenner“ weiterlesen

Leichte Decken aus Handtüchern oder Fleece und etwas Kleinkram

Wenn wir nächstes Jahr Ende April unsere Tour durch Frankreich starten, müssen wir anfangs noch mit richtig kalten Nächten rechnen. Andererseits kann es ab Ende Mai im Süden nachts schon richtig warm werden. Da stellt sich die Frage nach einem brauchbaren Schlaf-Setup für diese Temperaturspanne. Meine Wahl ist nun auf eine flexible Kombi aus Daunen-Quilt mit leichter Decke gefallen. Damit bin ich für Nächte von kalt bis heiß gut aufgestellt. „Leichte Decken aus Handtüchern oder Fleece und etwas Kleinkram“ weiterlesen

SparrowQ – Quilt aus altem Exped-Schlafsack

Meine Schlafsäcke nutze ich von Frühling bis Herbst und dann meist nur als Decke. Das fühlt sich nicht so beengt an und ist bezüglich Kühlung, wenn es drunter mal zu warm wird, viel flexibler. Da ist es nur folgerichtig, dass ich inzwischen auch ein Fan von Quilts bin.
Zu meinem Fundus gehörte auch ein gut erhaltener, etwa 15 Jahre alter Exped Sparrow 450, den ich schon lange nicht mehr genutzt hatte. Da ich mir für meine Tour nächstes Jahr sowieso einen neuen Quilt nähen wollte, stellte sich die Frage, oder vielmehr stellte Claudia sie, ob es nicht sinnvoller wäre, den Sparrow zum Quilt umzuarbeiten. Ich schaute mir das Teil genauer an und fand es machbar – aber etwas Überwindung beim Zerschneiden kostete es dann doch. „SparrowQ – Quilt aus altem Exped-Schlafsack“ weiterlesen