Melina Mercouris Lied „Ta Paidia Tou Piraia“ über das Mädchen aus Piräus gehört zu meiner Griechlandprägung wie Akropolis, Alexis Sorbas, Wein und Homer. Niemand sang es wie sie!
Griechenland! Noch nie war ich dort, obwohl ich es immer wollte. Es hatte sich irgendwie nie ergeben, blieb aber ein Sehnsuchtsort seit ich die Bilder der antiken Stätten in meinen Schulbüchern sah! Dort wollte ich hin.
Prinzipiell will ich in genau so ungezwungener Weise reisen, wie die Wochen zuvor in Italien. Das Ganze würde aber sicherlich einen noch etwas touristischeren Anstrich erhalten. Größere Städte an sich sind für mich dabei von wenig Interesse. So unterschiedlich sie vielleicht sein mögen, so gleichen sie sich im Grunde doch alle: Menschenmassen, Beton, Lärm, schlechte Luft, Hektik.
Menschen im Land, Landschaften, regionale Köstlichkeiten und antike Stätten locken mich einfach mehr! So stehen hoffentlich viele Begegnungen, natürlich die Akropolis mit dem unvermeidlichen Athen drum herum, Delphi, Epidauros und etliche andere antike Stätten auf der Peleponnes mit ihren herrlichen Stränden auf der Agenda. Überhaupt sollte dort der Schwerpunkt meines Umherstreifens liegen.
Jetzt rauscht gerade die Fähre nach Patras durch das Meer, ich bestaune das kosmische Geglitzer über mir und setze mein Reisetagebuch fort.
Südtour 2022 – Italia mio tranquillo amore!
Lange war ich unschlüssig. Was sollte es denn nun sein? Spanien/Portugal, Italien/Griechenland oder das ehemalige Jugoslawien? Zeit habe ich ja. Schließlich fixte mich ein Bericht von Reisebig im Forum bei Hochdachkombi.de derart an, dass die Entscheidung schnell fiel: Italien/Griechenland sollte es sein, Schwerpunkt antike Hotspots, die schon lange auf meiner Löffelliste stehen!
Mehrere Wochen wollte ich dort umher ziehen
CEE-Anschluss für Landstrom
Zum Aufladen meiner Bordbatterie nutze ich derzeit zwei Stromquellen: Mein Solarpanel und Landstrom. Auf die Integration der Lichtmaschine verzichte ich bis auf weiteres noch. Ich möchte ausloten, ob die beiden anderen Stromquellen auf Dauer bei meinem Nutzungssprofil nicht schon ausreichend sind. Für den Anschluss von Landstrom benötigte ich eine CEE-Anschlusssteckdose. Wie ich das für meine Bedürfnisse umgesetzt habe, darüber handelt dieser kleine Bericht.
„CEE-Anschluss für Landstrom“ weiterlesenCaddy – Zulassung als Wohnmobil
Mein Caddy hatte eine Lkw-Zulassung für den privaten Gebrauch. Die war preiswert und hätte auch bis zum Ende des Fahrzeugs so bleiben können. Und doch habe ich ihn jetzt zum Wohnmobil umschreiben lassen. Warum ich mich dafür entschied und wie das vor sich ging, davon handelt dieser kleine Bericht.
„Caddy – Zulassung als Wohnmobil“ weiterlesen„Konzeptionsbaukasten“ für HDK Mini-Camper
Immer wieder lese ich in einschlägigen Foren Postings von Hochdachkombi (HDK)-Besitzern und Besitzerinnen oder solchen, die es werden wollen, in denen es um Fragen zum Ausbau als Mini-Camper geht. Meist offenbart sich dabei eine gewisse Ratlosigkeit, auch wegen der vielfältigen Möglichkeiten. Manchmal wissen die Poster auch einfach noch nicht, welche Fragen sie sinnvollerweise sich und anderen stellen sollten.
Ich habe mir nun gedacht, dass da vielleicht eine kleine Checkliste, eine Art „Baukasten“, bei der Orientierung und Konzeptionierung hilfreich sein könnte und mal so etwas als Versuch zusammengestellt.
Mobilrouter zum „Nulltarif“
Durch eine Ungeschicklichkeit hatte ich meinen bis dahin bestens funktionierenden Mobilrouter in die ewigen Jagdgründe geschickt. Das besondere Problem war, dass ich das Teil nicht nur für unterwegs nutzte, sondern auch als Internetzugang für zuhause. Also musste ein Ersatz her. Und fast hätte ich nach einiger Recherche meine Bestellung bei der Amazone schon abgeschickt, da kam mir so eine Idee. Derart simpel, das ich ihr zunächst irgendwie selbst nicht traute.
„Mobilrouter zum „Nulltarif““ weiterlesenOptimal Verstauen – Dachbox abbauen!
Irgendwie gleicht es der Quadratur des Kreises. Auf der einen Seite vergleichsweise kleine Hochdachkombis als Mini-Camper ausgebaut, auf der anderen Seite der Wunsch nach einem gewissen Maß an Komfort, trotz beengter Verhältnisse. Auf der einen Seite der Wunsch eines leichten Zugriffs auf regelmäßig benötigte Ausstattungsteile im Fahrzeug, auf der anderen Seite deren Unterbringung dort ohne die Notwendigkeit ständigen Hin- und Hergeräumes oder Umbauens.
Es geht also um die Frage des Stauens von Ausstattungsteilen und der Optimierung desselben. Nachdem ich nun die erste große Tour mit meinem Caddy gemacht hatte, erkannte ich schon einige Verbesserungsmöglichkeiten. Getriggert wurde das Ganze schlussendlich durch Oskar, der mir bei einem kleinen Treffen für Solo-HDK-Mini-Camper seinen wunderbar kompakt zusammenlegbaren Bamboo-Falttisch zeigte. Oskar, Du bist schuld! 😉 Das deutet schon an, dass sozusagen „en passant“ auch das eine oder andere Ausstattungsteil gleich mit optimiert wurde.
Tasche für CEE-Landstromkabel
Ein Kabel für den Anschluss an „Landstrom“ führen wohl die meisten Camper mit. Normalerweise auf einer Trommel aufgrollt. Diese Trommeln sind durchaus praktisch, aber auch recht sperrig und damit Platz raubend. Und Platz ist an Bord eines Mini-Campers ein knappes Gut. Deswegen habe ich das Kabel von meiner Trommel abgerollt und mit CEE-Steckern versehen. Jetzt lege ich es einfach zu einem Bündel zusammen, in der Seefahrt auch „Aufschiessen“ genannt, und kann es so viel besser verstauen. Damit dies auch ordentlich geschieht, habe ich dafür eine solide Tasche genäht. Die Kabeltaschen zum Kaufen sagten mir allesamt nicht zu.
„Tasche für CEE-Landstromkabel“ weiterlesen#15 Caddy III Ausbau – Kosten & Erkenntnisse
Meine Caddy-Cave, das Schneckchen, hat die erste große Reise erfolgreich absolviert. Zeit also, mal etwas darüber zu sagen, was mich der Ausbau-Spaß kostete und welche grundlegenden Erkenntnisse ich bei dem Projekt so sammeln konnte. Darüber, wie sich Ausbau und Ausstattung so bewährten, habe ich ja schon ausführlich berichtet.
„#15 Caddy III Ausbau – Kosten & Erkenntnisse“ weiterlesenSchneckchens „Maiden Run“ – nur ein Logbuch
Das „Schneckchen“ erhielt seinen Namen von einem etwas frechen und doch auch lieben Frauenzimmer und deshalb blieb es dabei. „Es sei ja halt vergleichsweise gemächlich und trage nun mal auch ein Häuschen auf dem Rücken.“ Das reichte wohl für die Namensfindung.
Schneckchen ist ein Corona-Kind. Im Frühjahr 2020 ahnte ich irgendwie, dass uns Covid-19 noch einige „Freude“ machen würde. Auch aus dem Grund begann ich das Projekt Mini-Camper. Mit diesem Gefährt, so dachte ich im Frühjahr noch optimistisch-naiv, wollte ich dann im Herbst zur ersten Tour aufbrechen. Doch alles kam dann ganz anders. Corona wütete, verhinderte erfolgreich die beabsichtigte Herbsttour und ich ließ frustriert kurz vor vor Fertigstellung des Ausbaus erst mal die Werkzeuge aus der Hand fallen.